„Flaumig und süß“: Krapfen im Härtetest
Vier Promis haben vier Krapfen auf Herz und Nieren getestet. Hier das Ergebnis.
Es ist wieder Krapfenzeit! Wer kann schon diesen süßen Verlockungen widerstehen? Welcher schmeckt aber am besten? Die WOCHE hat vier Promis zu einer Verkostung von Marmeladekrapfen von vier Anbietern gebeten. Musiker Dieter Themel, der Jugendpräventionsbeamte der Polizei im Bezirk Alexander Benedikt sowie die zwei St. Veiter Unternehmerinnen Gabi Köppl und Elisabeth Kowatsch verkosteten die Krapfen. Dabei gab’s fünf Krapfenpunkte als beste Bewertung.
Bäckerei Schöffmann
Bei allen drei Kriterien – Größe, Geschmack und Marmelade –konnten die Krapfen der Bäckerei Schöffmann überzeugen und gingen als Sieger hervor. Die Krapfen sind sehr groß und auch optisch sehr ansprechend. Gut gezuckert sind die Krapfen vom Schöffmann. Flaumig und frisch vom Geschmack her hat dieser Krapfen allen Testern am besten gemundet. „Vor allem riechen die Krapfen gut“, sagt Benedikt. Wichtig ist natürlich auch die Marmelade. Und diese war in den Schöffmann-Krapfen ausreichend vorhanden, befand die Jury. „Die Krapfen sind gut gefüllt“, so Themel. Vier Krapfen kosten 5,20 Euro – zwar teuer, aber gut.
Kaffee-Konditorei Taupe
Platz zwei geht an die Krapfen vom Taupe. Laut den Testern auch zu empfehlen. Von der Größe und von der Optik her sind die Taupe-Krapfen in Ordnung. Vom Teig her sind die Krapfen sehr gut, nur ist viel zu wenig Marmelade im Krapfen. Vielleicht könnten sie mit etwas mehr Marmelade gefüllt werden. Aber sonst passt wirklich alles. Vom Geschmack her sind sie sehr flaumig. Vier mit Marillenmarmelade gefüllte Krapfen kosten 3,90 Euro. Kommt man nachmittags vorbei, sind die meisten Krapfen aber schon vergriffen.
Interspar
Im Angebot kosten vier Krapfen in der Packung beim Interspar 2,99 Euro. Laut der vier Testpersonen das beste Preis- und Leistungsverhältnis mit rund 75 Cent pro Krapfen. Von der Größe her sind die Krapfen für die Jury zufriedenstellend. Beißt man in den Krapfen, rinnt die Marmelade regelrecht heraus. „Zu viel des Guten. Es ist wie auf einem Marmeladebrot, aber andere mögen das wieder“, so Themel. Außerdem ist die Marmelade zu flüssig, man patze sich beim Aufschneiden sofort an. Pluspunkte gibt es für den Geschmack: Aufgrund der vielen Marmelade schmecken die Krapfen saftig und frisch.
Hofer
Rang vier und somit den letzten Platz belegen die Krapfen vom Hofer. Von der Optik geben diese nicht so viel her, schauen so zusammengedrückt aus und sind zu klein. Vom Geschmack her sind sie zu trocken, nicht flaumig. Ein sogenannter „Kaffeekrapfen“ zum Eintunken, meinen die Tester. Hingegen passt aber die Marmelade. Sie ist nicht zu süß und auch nicht zu flüssig. Allen getesteten Krapfen gemein: Sie konnten durch ihre Frische überzeugen.
Diese Krapfen von diesen Anbietern wurden verkostet und haben folgenden Preis:
Schöffmann: Vier Krapfen haben einen Preis von 5,20 Euro
Taupe: Vier Krapfen erhält man um 3,90 Euro
Interspar: Vier Krapfen kosten dort 2,99 Euro
Hofer: Vier Krapfen sind um 1,19 Euro zu haben
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