Schaf Weihnachtswunder in der Bio Arche
Weihnachtswunder von der Bio Arche
Die Familie Tessmann, vom Biolandhaus Arche in St. Oswald bei Eberstein hat vor 1 ½ Jahren von der Familie Priebernig in Hochfeistritz zwei Kärntner Brillenschafe abgekauft, da diese ja in der Arche nicht gegessen werden bzw. die Schafbauern ja wirklich Hilfe beim HCB Skandal brauchten.
Nun heuer im Juni sollten alle Schafe, es sind 7 an der Zahl, geschoren werden, jedoch eines jener zwei Schafe vom Watscherhof war ausgerissen und konnte trotz gemeinschaftlicher Hilfe nicht wieder gefunden werden.
Tage später bekamen wir einen Anruf vom Petschnigbauer, der das Schaf bei sich gesehen hatte. Mehrere Versuche es einzufangen scheiterten.
Viele Forstleute, wie die Familie Otti berichteten, das Schaf gesehen zu haben, wie es versuchte sich mit einem Hirsch anzufreunden, was aber nicht klappte. Auch Jäger sagten das Schaf immer wieder mal im Visier gehabt zu haben. Nun wir hatten schon ein schlechtes Gewissen, da es ja auf einem Bereich von 3 bis 4 km aber oberhalb von uns in St. Oswald sich aufhielt und ja immer genug zu Fressen hatte, war es nicht anlockbar.
Jetzt knapp vor Weihnachten fand das Brillenschaf doch von selbst in die Arche zurück, was es knapp 6 Monate nicht geschafft hatte. Es wurde von den anderen freudig begrüßt und frißt wieder Brot aus der Hand, als ob es überhaupt nicht weggewesen wäre.
Am Bild ist es zu erkennen, mit etwas mehr Wolle als die anderen und oben am Rücken ist sie ausgebleicht und weiß nachgewachsen. Es ist schon ein kleines Wunder, dass es 6 Monate in der freien Wildbahn überlebt hat.
Die schönsten Geschichten schreibt einfach doch das Leben
Frohe Weihnachten Familie Tessmann
Anbei zwei Bilder, die Schafe beim Kauf sowie das Weihnachtswunderbrillenschaft oben am Rücken ganz weiß und etwas zotteliger
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