4. Parkhaus, Wohnungen, Urnengräber – viele Projekte für die Stadt St. Veit
Die Stadtgemeinde St. Veit baut das vierte Parkhaus und errichtet zusätzliche Urnengräber.
ST. VEIT. Das 4. Parkhaus in St. Veit mit 160 Stellplätzen soll hinter dem Ärztezentrum in der Gerichtsstraße entstehen. Vor Kurzem fanden ersten Bodenuntersuchungen statt.
Tiefgarage mit Bürogebäude
Auf dem Dach der zweigeschossigen Tiefgarage errichtet ein privater Investor das neue Bürogebäude des Arbeitsmarktservice St. Veit, auf der zweiten Hälfte des insgesamt 3.000 Quadratmeter großen Areals wird die Stadt St. Veit 27 seniorengerechte Wohnungen zu je 50 Quadratmeter bauen.
„Einerseits schaffen wir dringend notwendigen Parkraum und andererseits entstehen wieder Wohnungen im Nahbereich der Innenstadt", erklärt Bürgermeister Gerhard Mock. Die Detailplanungen seien derzeit noch im Laufen, die Kostenschätzungen würden demnächst vorliegen.
Parken am Drauland-Gelände
Für die Zeit während des Baus des Parkhauses 4 wurden mittlerweile kostenlosen Ersatzparkflächen gefunden. „Die Stadt mietet ein 2.000 Quadratmeter großes Areal am ehemaligen Drauland-Gelände südwestlich des Eurospar-Marktes an“, so Mock. Bis zur Fertigstellung des neuen Parkhauses werde man den Bedarf nach kostenlosen Ersatzparkflächen genau beobachten und dann weitere Schritte setzen.
Der Nachtragsvoranschlag
Beschlossen wurde in der letzten Sitzung des St. Veiter Gemeinderates auch einstimmig der 1. Nachtragsvoranschlag, der eine Erweiterung des Budgets um rund 16,7 Millionen Euro im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt vorsieht.
Neue Urnengräber
Da der Trend von der Erd- zur Urnenbestattung ungebrochen anhält, wurden am Friedhofsareal dezentral im Bereich von bereits aufgelassenen Gräbern sechs Stelen bzw. 32 Urnengräber errichtet. Die Hinterbliebenen eines Verstorbenen können sich künftig zwischen diesen beiden Varianten entscheiden. Vorteil: Es müssen keine Grünflächen aufgeschlossen werden und die Gedenkstätten passen sich optisch sehr würdevoll in den bestehenden Friedhofsbereich ein.
„Dadurch gehen wir maßvoll und ressourcenschonend mit den verfügbaren Flächen um. Die bestehenden Freiräume können so bestmöglich genutzt werden", so Friedhofsreferent Rudi Egger.
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