"Dürfen keine Wunderstücke vom Team erwarten"

Am Boden - Für den Sv Kraig läuft die Saison nicht nach Wunsch. Letzte Woche gab es den Trainerwechsel | Foto: Kuess
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KRAIG (stp). Mit einem Torverhältnis von 3:23 und 0 Punkten nach fünf Runden ist der SV Kraig alles andere als ideal in die Kärntner Liga gestartet. Schon vor der 1:5-Pleite gegen Absteiger ATSV Wolfsberg kam es daher zum Trainerwechsel. Neuer Mann an der Seitenlinie ist Gerhard Müller, der jahrelang im Nachwuchsbereich in Osttirol (Lienz, Nußdorf/Debant) und zuletzt bei der Austria Salzburg tätig war. Aus familiären Gründen zog es ihn bereits im letzten Jahr von Salzburg nach Kraig, wo er die U-15-Mannschaft als Coach übernahm.

"Kämpfen allein ist nicht alles"

Auch die Kampfmannschaft der Kraiger, die er letzten Mittwoch übernommen hat, hat Müller demnach schon seit über einem Jahr beobachtet und kenn sie "in- und auswendig", wie er selbst meint. Neben den Abgängen wichtiger Spieler kennt er die Defizite des Teams. "Es ist eine junge Truppe, für die die Kärntner Liga noch zu schnell ist. Die Burschen sind dem höheren Tempo noch nicht gewachsen", so Müller. Eine Eigenschaft, die den Kraigern in den letzten Jahren immer wieder zugute kam, sei in der Kärntner Liga nicht alles, weiß Müller: "Kämpfen ist wichtig. Aber man kann nur solange kämpfen, wie man Kraft hat. Wenn durch das hohe Tempo nach 60 Minuten die Kräfte ausgehen nützt das Kämpfen auch nichts mehr."

Neuzugänge im Winter

Gegen Wolfsberg agierten die Kraiger mit einer Fünferkette in der Defensive. "Wir wollen so lange wie möglich kein Tor kassieren. Ab der 55. Minute haben wir uns dann aber nicht mehr zu helfen gewusst. Wolfsberg war klar stärker", so Müller. Man müsse konditionell, aber auch taktisch besser werden und brauche auch noch Verstärkungen im Kader, ist sich Müller bewusst: "Wir werden im Winter unsere Fühler überall hin ausstrecken. Wir brauchen unbedingt mindestens zwei routinierte Spieler."

Für das Derby gegen Treibach am Freitag dürfe man sich "keine Wunderdinge von der Mannschaft erwarten", meint der Neo-Trainer, fügt jedoch hinzu: "Im Derby gegen Treibach sind die Jungs sicher doppelt motiviert - auch wenn die Kraft ausgeht."

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