Der Entsorgungsstandort Tainach feierte Jubiläum
Der Entsorgungsstandort Tainach des Abfallwirtschaftsverbandes (AWV) Völkermarkt-St. Veit/Glan feierte sein 30-Jahr-Jubiläum.
ST. VEIT/TAINACH. Der Entsorgungsstandort Tainach des Abfallwirtschaftsverbandes (AWV) Völkermarkt-St. Veit/Glan feierte sein 30-Jahr-Jubiläum.
Die Bezirksmülldeponie St. Veit schloss in den 80er-Jahren. „Da im Raum St. Veit kein weiterer Standort gefunden wurde, musste eine Ersatzlösung gefunden werden", so Bürgermeister Gerhard Mock, Vorsitzender des AWV Völkermarkt-St. Veit/Glan. Zur selben Zeit plante damals Völkermarkt ein Bezirksmülldeponie-Projekt und zudem wurden die Abfallwirtschaftsverbände von Völkermarkt und St. Veit zusammengeführt. Heute hat der AWV Völkermarkt-St. Veit seinen Sitz im St. Veiter Rathaus.
Die Deponie Tainach
Von 1987 bis 2005 wurde der Haus-, Sperr- und Gewerbemüll aus dem AWV-Gebiet auf der Deponie Tainach endgelagert.
Seit der Inbetriebnahme der Müllverbrennung Arnoldstein wird der Siedlungsabfall zur Transferstation in Tainach gebracht. Dort wird der Abfall gesplittet, zerkleinert, zu Transportballen verpresst und nach Arnoldstein transportiert.
Rund 100.000 Einwohner leben im Einzugsgebiet des AWV Völkermarkt-St. Veit/Glan.
18.500 Tonnen Haus- und Sperrmüll werden in diesen Haushalten jährlich gesammelt. Die biogenen Abfälle aus dem Gebiet werden in der Kompostieranlage St. Veit weiterverarbeitet.
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