Forschung steht im Wood Carinthian Competence Center St. Veit im Mittelpunkt
Das W3C feierte das Zehn-Jahr-Jubiläum.
ST. VEIT. Vor zehn Jahren startete das Wood Carinthian Competence Center (W3C) in St. Veit als einer von vier Standorten der Kompetenzzentrum Holz GmbH in Österreich. Nun wurde Bilanz gezogen: Aufgrund enger Kooperationen mit vielen Partnern aus der Holzwerkstoffindustrie konnten in den letzten zehn Jahren eine Wertschöpfung in dreistelliger Millionenhöhe generiert werden.
Außerdem wurden durch das Forschungszentrum Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.
Enorme Bedeutung
"Der Bereich Holz hat für Kärntens Wirtschaft enorme Bedeutung, schließlich umfasst dieser Sektor ein knappes Fünftel der gesamten Wertschöpfung in Kärnten", ist LHStv. Beate Prettner stolz, das W3C in Kärnten zu haben. Der St. Veiter Bürgermeister Gehard Mock hat das Zentrum von Anfang an unterstützt. "Schließlich können auf das Entwicklungs-Know-How Großbetriebe wie auch kleinere und mittlere Unternehmen zugreifen". Das W3C bringe nachhaltige Impulse für die wirtschafliche Entwicklugn der Stadt und die Region.
Kooperation des W3C
Als Beispiel für eine gelungene Kooperation des W3C mit der Industrie nannte Herfried Lammer, Bereichsleiter Projects and Services im W3C, eine vor kurzem präsentierte Erweiterungsinvestition von FunderMax in St. Veit. „Dort werden zukünftig besonders veredelte Oberflächen hergestellt, die auf einer gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsarbeit basieren".
Die Standorte
Es gibt vier Standorte in Österreich: St. Veit, Linz, Lenzing und Tulln.
W3C St. Veit
Im W3C St. Veit widmen sich 25 Wisschenschaftler den Schwerpunkten Holz- und Papieroberflächen-Technologie, Prozessdesign und Ressourceneffizienz. Das Land Kärnten ist über die BABEG mit 26 Prozent an der Kompetenzzentrum Holz GmbH beteiligt.
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