Regionalitätspreis 2016: Das sind die Sieger

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KLAGENFURT: Menschen, die Initiative zeigen und etwas bewegen wollen, standen am 11. November in der Messehalle 4 in Klagenfurt im Mittelpunkt. Zum vierten Mal vergab die WOCHE Kärnten den Regionalitätspreis an Firmen, Vereine, Institutionen sowie einzelne Personen, die mit einem konkreten Projekt dazu beitragen, die vielfältigen Regionen Kärntens zu stärken und weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit neun Partnern aus Wirtschaft und Politik wurden seit September Projekte in zehn verschiedenen Kategorien gesucht – und viele gefunden. Insgesamt 83 Projekte gingen bei der WOCHE Kärnten ein – vielfältig, tiefgründig und nachhaltig. In jeder Kategorie wurde bei der Veranstaltung schließlich ein Gewinner ausgezeichnet.

„Die vielen Einreichungen haben gezeigt, wie viel Potenzial in den Kärntnerinnen und Kärntnern schlummert. Mit dem Regionalitätspreis wollen wir ihr Engagement würdigen und ihre Projekte der breiten Öffentlichkeit präsentieren – stets in der Hoffnung, viele weitere Nachahmer zu finden, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzen, ihre Region ein Stück weit lebenswerter zu machen“, sagt WOCHE-Geschäftsführer Robert Mack.

Neben einer Urkunde erhielten die Preisträger auch eine Trophäe, die im SmartLab der FH Kärnten gefertigt wurde. Der Designer Thomas Saier, GF von Madkem und Lektor für Bionic und Industrial Design an der FH, erklärt: "Die Trophäe symbolisiert eine abstrahierte Bergspitze und wurde mit Lasercut aus der nachwachsenden Ressource Holz gefertigt." Umgesetzt hat Saiers Entwürfe Reinhard Tober vom SmartLab der FH Kärnten.

Die Sieger im Überblick

1. Brauchtum, Kunst, Kultur & Zusammenleben:
„projEGGt“, GF Klaus Krieber und Franz Mörtl, Egg/Hermagor: Erforschung, Wiederbelebung und Dokumentation von altem, vorwiegend slowenischen Liedgutes aus der Region Egg im Gailtal

2. Nachhaltigkeit in der Region, Lebensqualität & Gesundheit:
„Burnout-Prävention am Bauernhof“, ARGE Green Care Burnout Prävention, GF Wolfgang Monai, Straßburg: Projekt zur Umsetzung eines hochwertigen Burnout-Präventionsangebotes, dem Initiieren von Kooperationen und Netzwerken zwischen Landwirtschaft, Gesundheitsanbietern und Wirtschaft sowie nachhaltiger Gesundheitskompetenzstärkung.

3. Regionale Dienstleistung & Handel:
„Ebner’s Greisslerei“, GF Robert Ebner, Lendorf/Spittal: Unter dem Motto „Wer weiter denkt, kauft näher ein“ wird versucht, möglichst viele regionale und saisonale Produkte anzubieten und damit die Region zu stärken.

4. Tourismus & Gastronomie:
„Granatium Radenthein“, GF Andrea Malle, Radenthein: Attraktivitätssteigerung durch den Ausbau der Granatschlucht sowie Einbindung in die touristische Angebotsentwicklung, um die Freqeuenz und Wertschöpfung für die Region zu erhöhen.

5. Land- & Forstwirtschaft:
„Landwirtschaft zum Anfassen – Bäuerinnenaktionstag“, Kärntner Bäuerinnen, GF Friederike Parz, Klagenfurt: Kinder lernen Bäuerinnen kennen und werden über die Leistungen der heimischen Landwirtschaft informiert.

6. Bildung, Wissenschaft & Forschung:
„TEDx Klagenfurt – ideas worth spreading“, GF Marko Haschej, Klagenfurt: TEDx will die Menschen in Kärnten aufrütteln und ermutigen, raus zu gehen aus der eigenen Komfortzone, Grenzen im Kopf zu überwinden, frische Ideen zu entwickeln und neue Dinge zu wagen.

7. Energie, Umwelt & Mobilität:
„Green Box“ Feinstaubfilteranlagen, Better Air GmbH, GF Anton Kluge, Spittal: Stationäre Feinstaubfilteranlagen für hochfrequentierte Stellen in Städten sowie mobile Filteranlagen für Fahrzeuge.

8. Alpen-Adria, Europa & Kooperationen:
Alpe-Adria-Käsewanderung, Kärntnermilch, GF Helmut Petschar, Spittal: Die Kulinarik und Käsekulur Kärntens wird im Alpen-Adria-Raum präsentiert sowie eine Verbindung zwischen Direktvermarktern, Kärntnermilch und dem „Gailtaler Käse“ geschaffen.

9. Marktplatz Region & Handwerk:
Unter den eingereichten vier Projekten entsprach leider keines den geforderten Kriterien, weshalb die Jury einhellig die Meinung vertrat, keinen Preis in dieser Kategorie zu vergeben.

10. Sonderkategorie:
Projektideen zur Förderung der Gemeinschaft: „Initiative für Kärnten“, GF Margit Heissenberger, Velden: Bürger werden durch gezielte Projekte zu Akteuren gemacht, um damit das Gemeinsame und aktive Füreinander zu stärken.

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