David gegen Goliath bei geplantem Wohnbau

Wohnprojekt sorgt  für Unmut: In der Eiswerkgasse in Gösting könnte es sich schon bald stauen. | Foto: KK
  • Wohnprojekt sorgt für Unmut: In der Eiswerkgasse in Gösting könnte es sich schon bald stauen.
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Das Thema Wohnen beschäftigt die Grazer – sowohl im Großen als auch im Kleinen wie die Reaktion auf ein geplantes Wohnbauprojekt in der Max-Reger-Gasse in Gösting zeigt, die WOCHE berichtete.
Einerseits soll das Vorhaben auf eventuell archäologisch relevantem Grund stattfinden – auf dem Gelände werden Gräber aus der Zeit der Franzosenkriege vermutet – andererseits stößt es unter den Anrainern auch verkehrstechnisch auf großen Widerstand. "Im Endausbau aller geplanten Wohneinheiten werden ca. 150 Pkws durch den engsten Bereich der Augasse und der Max-Reger-Gasse fahren müssen", berichtet Gudrun Sorger, die in einem Einfamilienhaus in der Eiswerkgasse, einer Quergasse zur Max-Reger-Gasse, wohnt.
Die Anrainer streben eine Zufahrt über die Schippingerstraße an, dazu müsste allerdings der Heimgartenverein Langensiepen einen Teil seiner Grundstücke abtreten beziehungsweise tauschen. "Hier werden die Interessen derer, die das ganze Jahr hier wohnen den Anliegen derer untergeordnet, die ihre Gärten nur saisonal nutzen", moniert Sorger.

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