Hier gibt's den Treibstoff aus der Dose

Foto: Energie Steiermark
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Immer mehr Autos stehen unter Strom. Der Trend hin zu elektrisch betriebenen Kfz lässt sich nicht mehr aufhalten. So gab es im Vorjahr 546 Neuzulassungen bei Elektroautos, das ist gegenüber 2015 ein Plus von 170 Prozent. Die großen Automobilhersteller wie beispielsweise VW rechnen damit, dass bis 2025 auch in der Steiermark jedes vierte neu zugelassene Auto ein Elektrofahrzeug sein wird. Eine Entwicklung, der natürlich auch mit einem entsprechenden Ausbau der Ladestationen begegnet werden muss. Die Energie Steiermark arbeitet daher gerade daran, ein flächendeckendes Netz an E-Tankstellen zu gewährleisten. Das Ziel: Bis Mitte 2018 soll alle 15 km eine E-Tankstelle erreichbar sein. "Zu den aktuell 361 Ladestellen im Bundesland kommen allein bis Jahresende weitere 217 dazu", so Vorstandssprecher Christian Purrer. 

Schnellladestationen an Autobahnen

Teil dieser Strategie sind auch die insgesamt elf Schnellladestationen an den Autobahnverbindungen in Schladming, Liezen, Trieben, St. Michael, Scheifling, Leibnitz, Ilz, Mürzzuschlag, Bruck an der Mur und Peggau. Dort können die Batterien innerhalb einer halben Stunde wieder voll aufgeladen werden. 

Abfahren und Geld sparen

Wer auf ein Elektrofahrzeug setzt, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seine Geldbörse, wird doch der Kauf von elektrisch betriebenen Fahrzeugen gefördert. Bei der Fördersumme von gesamt 5.000 Euro je Fahrzeug kommen 4.000 Euro vom Bund und 1.000 Euro vom Land Steiermark. Auch die Errichtung von E-Ladestellen und Wallboxen wird mit maximal 400 Euro je Ladestelle unterstützt. 

Mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten gibt es hier.

Foto: Energie Steiermark
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