Landesrechnungshof: mehr Personal zum Geburtstag
Steirische Kontrollinstanz wird 35 – und erhält mehr Ressourcen.
Der Landesrechnungshof (LRH) hat dem Landtag wieder einmal Bilanz gelegt, diese fällt durchaus zufriedenstellend aus: Im letzten Jahr wurden 14 Gebarungskontrollen einschließlich der Stellungnahme zum Landesrechnungsabschluss, 2 Gemeindegebarungsprüfungen (Marktgemeinde Gröbming, Kapfenstein), die Projektkontrolle des Landespflegezentrums Mautern sowie der Jahresbericht zur Gesamtkostenverfolgung für 2015 durchgeführt. Ebenfalls einschneidend: Während des Arbeitsjahres bekamen die Prüfer einen neuen Chef: Heinz Drobesch ersetzte die nach Wien abgewanderte Margit Kraker.
Zur Effizienz des Kontrollgremiums: „Die Tatsache, dass 66 Prozent der Empfehlungen des LRH umgesetzt wurden oder sich in Umsetzung befinden, zeugt von der wichtigen Rolle die der Landesrechnungshof einnimmt“, so der neue ÖVP-Klubchf (und Kontrollsprecher) Karl Lackner.
Mehr Personal um den umfangreicheren Aufgaben nachkommen zu können
Seit 35 Jahren gibt es den steirischen LRH schon, zum Geburtstag gibt es gute Nachrichten: Ausgehend von den bereits für 2017 genehmigten Planstellen wird im Stellenplan des Landesrechnungshofes für die Jahre 2018 bis 2021 eine Erhöhung um drei Planstellen vorgenommen. Das hat der Kontrollausschuss des Landtages einstimmig beschlossen. Notwendig sind die zusätzlichen Personalressourcen, um den zuletzt erfolgten Aufgabenerweiterungen mit entsprechenden personellen Maßnahmen zu begegnen. Die Zahl der Planstellen im Landesrechnungshof steigt damit von 27 auf 30 Vollzeitkräfte an.
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