Dringender Appell: Stopp-Corona-App schützt auch Pendler

Appellieren an Pendler: Franz Gosch, Gerald Schöpfer, Peter Amreich (v. l.) | Foto: GPA-djp
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Die zuletzt erreichten Höchstzahlen in der Corona-Pandemie hat die Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Dies ist ein deutliches Signal, um auf die Eigenverantwortung jedes Einzelnen zu setzen. Gemeinsam mit Gerald Schöpfer, dem Präsidenten des Roten Kreuzes, spricht sich Franz Gosch, Obmann der Pendlerinitiative, für die Benutzung der Stopp-Corona-App aus.
Die Zahlen belegen den Erfolg: Bei derzeit 1,2 Millionen Downloads haben seit Mitte Juni 3.000 Personen eine Verdachtsmeldung und 2.450 Personen eine Erkrankungsmeldung angegeben. Auch eine Studie der Universität Oxford zu Tracing Apps geht davon aus, dass pro zwei User eine Ansteckung verhindert werde. „Diese Tatsache spricht eindeutig für eine Nutzung der App. Ich appelliere dringend an die österreichische Bevölkerung, Verantwortung zu übernehmen", so der Präsident des österreichischen Roten Kreuzes, Gerald Schöpfer. Peter Amreich, Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom Steiermark, betont wiederum, dass die App völlig anonym sei und keine Rückschlüsse auf Bewegungsabläufe biete.
„Daher mein dringender Appell: Investieren Sie eine Minute ins Herunterladen der App und retten Sie damit Leben", so Franz Gosch.

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