Steiermark
Steirische FPÖ will mit neuem Arbeitsprogramm aus der Krise führen

Präsentierten das neue Arbeitsprogramm: FW-Landesobmann Erich Schoklitsch, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und FA-Fraktionsobmann Harald Korschelt  | Foto: FPÖ Stmk/Wilfling
  • Präsentierten das neue Arbeitsprogramm: FW-Landesobmann Erich Schoklitsch, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und FA-Fraktionsobmann Harald Korschelt
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Dass die Opposition im Bund und Land die derzeitige Politik der Regierungen kritisiert, liegt in der Natur der Sache. Die steirische FPÖ will jetzt mit einem Lösungsansatz Auswirkungen der Krise am Arbeitsmarkt begegnen. Dafür würde heute Mittwoch ein neues Arbeitsprogramm mit blauer Handschrift präsentiert. Die Ausarbeitung eines sogenannten "Steiermark-Plans" zur Unterstützung heimischer Wirtschaftsbetriebe ist ein der Lösungsansätze. Die FPÖ tritt darin für das Vorziehen öffentlicher Investitionen, die Schaffung zielgerichteter Direktförderungen für Unternehmen und die Sicherstellung eines Unterstützungspaketes für Gastronomie und Tourismus ein. Ebenso wird eine Regional- und Lehrlingsoffensive wie die Einführung eines Handwerkerbonus gefordert. "Im Fokus aller Anstrengungen muss der Kampf gegen Pleitewellen und Massenarbeitslosigkeit stehen. Es braucht endlich klare Perspektiven und wirksame Unterstützungsmaßnahmen, die auch bei den Menschen ankommen. Ein Ende der massiven wirtschaftlichen Beschränkungen ist unabdingbar", sagte der blaue Parteichef Mario Kunasek.

"Sorgen für die Zukunft"

"Viele Menschen haben mit der Planungsunsicherheit massive Probleme. Auch für die Zukunft machen sie sich Sorgen über Entwicklungen im Bereich des Homeoffice und um die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Natürlich sind auch viele Fragen zur Kurzarbeit aufgetreten. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer werden die Anträge der FPÖ in der AK jedenfalls mit eigenen Initiativen verstärken und unterstützen", betonte der Fraktionsobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Harald Korschelt. Und der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Erich Schoklitsch ging in seinen Ausführungen auf die Situation der Unternehmen ein und forderte eine kontrollierte Öffnung sämtlicher Wirtschaftszweige

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