Franzose siegt, Feller Vierter
Clement Noel gewinnt Nightrace in Schladming

Clement Noel siegt beim Nightrace in Schladming. Ramon Zenhäusern (links) und Lucas Braathen komplettieren das Podest. | Foto: GEPA
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Ein spannendes Rennen auf der Planai bringt Clement Noel als Sieger hervor. Der Franzose gewinnt das Flutlicht-Spektakel in Schladming hauchdünn vor dem Schweizer Ramon Zenhäusern (+0,07), das Podest komplettiert Lucas Braathen (0,38).

SCHLADMING. Die Planai hat einen neuen Sieger: Olympiasieger Clement Noel aus Frankreich gewinnt erstmals den Slalom-Klassiker in Schladming. Nach dem ersten Lauf lag er nur auf Platz sieben, legte dann im zweiten Durchgang eine Fabelzeit hin, die von der Konkurrenz nicht mehr unterboten werden konnte.

Verbesserte sich in der Entscheidung um sechs Plätze: Clement Noel | Foto: GEPA
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Mit nur sieben Hundertstel Rückstand klassiert sich Ramon Zenhäusern aus der Schweiz auf Rang zwei. Das Podium komplettiert Lucas Braathen aus Norwegen. Der Führende im Slalom-Weltcup liegt 0,38 Sekunden zurück.

Über 40.000 Fans

Nach zwei Jahren ohne beziehungsweise nur wenigen Zuschauerinnen und Zuschauern platzte das Planai-Stadion aus allen Nähten. Offiziell werden zwar nur mehr 27.500 Tickets aufgelegt, mit weiteren 14.000 Besucherinnen und Besuchern im Zentrum der Stadt verfolgten dennoch wieder über 40.000 Gäste das Slalom-Spektakel.

Schladming wie man es kennt: Nach zwei Jahren ohne beziehungsweise nur wenige Zuschauerinnen und Zuschauern ist die "Hütte" dieses Jahr wieder voll. | Foto: GEPA
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Henrik Kristoffersen, Führender nach Lauf eins, rutschte mit einem großen Fehler auf Platz elf zurück (+1,33). Auch Manuel Feller verlor in der Entscheidung Positionen, er klassierte sich nach Platz zwei im ersten Durchgang letztlich auf Rang vier. Der Tiroler verpasste das Stockerl um 0,07 Sekunden, sein Rückstand auf den Sieger beträgt 0,38 Sekunden.

Manuel Feller rutschte in der Entscheidung von Platz zwei auf Rang vier zurück. | Foto: GEPA
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Die weiteren Österreicher: Fabio Gstrein startete eine Aufholjagd in Durchgang zwei. Er verbesserte sich um sieben Plätze und klassierte sich mit Rang neun in den Top-Ten. Johannes Strolz verlor in der Entscheidung ein paar Plätze, er beendete das Rennen auf Position 16. Nach einem groben Patzer rutschte Marco Schwarz auf den 27. Platz zurück, Adrian Pertl schied aus.

Chance zur Revanche

Bereits morgen können die ÖSV-Asse zurückschlagen: DIe Premiere des Nachts-Riesenslaloms auf der Planai beginnt um 17.45 Uhr, die Finalentscheidung startet um 20.45 Uhr.

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