Rumänien

Beiträge zum Thema Rumänien

Erntehelfer:innen aus der Ukraine fallen heuer aus und Landwirte aus Graz-Umgebung blicken mit Sorge auf den Spätsommer. | Foto: MEV
Aktion 2

Sorge um Ernte
Wenig Erntehelfer:innen aus Osteuropa

Ohne Erntehelfer:innen aus Osteuropa wird die Apfelernte im Spätsommer schon jetzt zum Sorgenkind. GRAZ-UMGEBUNG. Der Frühling ist da – im Bezirk sind die Landwirte schon bereit, die Felder zu bearbeiten. Doch Erntehelfer:innen gibt es wenig, und so blickt man mit Sorge auf die kommende Saison. Der Krieg in der Ukraine macht wieder einmal deutlich, wie abhängig einige Bauern in Graz-Umgebung von saisonalen Arbeitskräften sind. So kamen in den letzten Jahren Helfer:innen besonders aus östlichen...

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  • Marco Steurer
Martin Brodschneider und Irina Wassertheurer von der JVP Wundschuh sammelten mit ihrem Team Schulsachen für rumänische Kinder. | Foto: Edith Ertl
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JVP macht Schule

Die junge ÖVP Wundschuh beteiligte sich an einem steiermarkweiten sozialen Projekt und sammelte Schulsachen für eine rumänische Schule. „Wir haben sehr gut erhaltene Schultaschen und Handarbeitskoffer bekommen, aber auch neue Hefte oder Buntstifte und sogar Geldspenden“, sagt Obmann Martin Brodschneider. Als eine super Idee beschreibt auch Brigitte Kochseder das Engagement der Jugend, sie kaufte Blöcke und alles, was in eine Federschachtel gehört, denn nicht jedes Kind hat dort die Chance auf...

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  • Edith Ertl

Wegen der extremen Steigerung an Coronafällen in den letzten Tagen
Reisewarnung für Rumänien, Moldawien und Bulgarien

"Reisen Sie bitte nicht in diese Länder!" warnte Bundeskanzler Kurz gestern im Fernsehen. Wie recht er doch hat! Wegen meinen schlechten Erfahrungen mit Reisen in dieses Land Rumänien kann ich nur davon abraten, vor allem jetzt, nicht dorthin zu fahren! Ich habe nur dreckige Herbergen erlebt, Fabriksruinen am Straßenrand, arme Kinder, verfallene Kirchen, verfallene Häuser, Fuhrwerke statt Autos. Ja, das war vor 20 Jahren, aber inzwischen hat sich nicht viel geändert. Und: es ist besser,...

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  • Reinhard Möstl
Bgm. Josef Birnstingl lud Bartholomäs 24-Stunden-Pflegerinnen zu Kaffee und Kuchen. | Foto: KK

Sankt Bartholomä dankte den 24-Stunden-Hilfen

In Sankt Bartholomä dankte Bgm. Josef Birnstingl jenen Frauen, die 365 Tage rund um die Uhr in der Pflege tätig sind. Es sind Frauen aus Rumänien und der Slowakei, die 500 Kilometer von zu Hause entfernt 24 Stunden täglich für betagte Menschen da sind. Als kleines Dankeschön und als Zeichen der Wertschätzung für diese Arbeit lud Birnstingl Bartholomäs Pflegerinnen zu Kaffee und Kuchen. Die 24-Stunden-Hilfe ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen, ihr Leben zu Hause in gewohnter Umgebung zu...

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Ioan Liviu Bilc wurde in Rumänien geboren, studierte in Graz Theologie und wurde vor einem Jahr zum Diakon geweiht. Am 23. Juni empfängt er von Bischof Wilhelm Krautwaschl die Priesterweihe. Bis September bleibt der 30jährige im Pfarrverband Kalsdorf-Fernitz, dann wird er Kaplan in der Pfarre Weiz.  | Foto: Edith Ertl
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Vom Barkeeper zum Priester, vom Fremden zum Freund

Für Katholiken ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, einen Priester zur Seite zu haben, wenn man ihn braucht. So einfach ist es aber nicht, wie die Zusammenlegung von Pfarren, die Einführung von Seelsorgeräumen und die erfreuliche Aufwertung der Laien in der Kirche aufgrund des Priestermangels zeigt. Nur zwei Männer im heurigen Jahr werden in der Steiermark zum Weltpriester geweiht. Neben Anton Luu von der Pfarre Trofaiach empfängt Ioan Liviu Bilc vom Pfarrverband Fernitz-Kalsdorf am...

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  • Edith Ertl
Mit Trommeln und Tanz begeisterte die Werndorfer Familie mit Wurzeln aus Ruanda.
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Multikulturelles Sommerfest der VS Werndorf

Das Sommerfest der VS Werndorf wurde zu einem Gang durch Kultur, Geografie und Kulinarik der Heimatländer der rund 200 Schüler. Die sehenswerten Darbietungen der Kinder und ihrer Eltern zeigten die Vielfalt der Sprachen und des Brauchtums aus der Steiermark, Bosnien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Kroatien und Ruanda. Das Schulfest unter der Leitung von VSDir. Sylvia Landler und ihrem Lehrerteam wurde zu einem bunten Ort der Lebensfreude, bei dem sich auch die Eltern der Schüler näher...

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Foto: Resch
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Einmal selbst Christkindl spielen… und das für einen besonders guten Zweck

Dies haben sich die 3. Klassen der VS Gleisdorf heuer als Weihnachtsaktion ausgedacht. Die Kinder durchforsteten daheim ihre Spielzeugwelt und beschlossen dann, einiges Spielzeug davon gemeinsam mit Eltern und Klassenlehrerin weihnachtlich zu verpacken und mit Hilfe von Maria Lammer an das rumänische Waisenhaus „Haus der Hoffnung“ weiterzuleiten. Die dritten Klassen der VS Gleisdorf schauten also schon vor Weihnachten wie eine kleine „Christkindl-Werkstatt“ aus. "Wir alle hoffen, dass die...

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  • Daniela Tuttner
Foto: Foto: KK

Rumänen besuchten Schokoladenfabrik

REGION. Die Südsteirische Rumänienhilfe organisierte für mittellose Jugendliche aus Rumänen eine Fahrt in die Südoststeiermark. Die Veitscher Strickerrunde war der Hauptsponsor. Gemeinsam mit Helmut Kahr, Obmann der Organisation, besichtigten die rumänischen Gäste die Schokoladenmanufaktur Zotter. Anschließend ließen sie den Tag beim Buschenschank ausklingen.

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  • Sarah Hödl
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Der Meister im Spiel "Laderaum pro Euro"

Der Dacia Logan MCV – als TCe 90 mit 90 PS starkem Turbo-Benziner zum Diskont-Tarif ab 9790 Euro. Neuwagen mit Platz für eine vier oder gar fünfköpfige Familie samt Reisegepäck für unter 10.000 Euro. Gibts nicht? Gibt es doch. Der Kombi Dacia Logan MCV fährt mit 75 PS-Benziner schon ab 8290 Euro vor. ANTRIEB: PASST Der Aufpreis von 1500 Euro für den 90 PS starken Turbo-Benziner inklusive besserer Ausstattung lohnt sich für alle, die zum Praxisnutzen des Logan MCV ein bissl Fahrspaß wollen. Der...

  • Bgld
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  • Motor & Mobilität
Paketübergabe an Josef Grain. Überbringer der Fracht ist Josef Zarfl.

Medikamente für Rumänien

St. Leonhard Apotheke schickt Arzneien ins "Steirerdorf". Josef Grain aus Petersdorf bei Mühldorf hat einen neuen Helfer für Lieferungen von Hilfsgütern ins Steirerdorf im Banater Bergland gefunden: Der Feldbacher Apotheker Josef Zarfl schnürte das dritte Paket in diesem Sommer, gefüllt mit Schmerzmitteln, bluthochdrucksenkenden Arzneien, Medikamenten zur Wundbehandlung und Antibiotika. "Wir müssten die zurückgebrachten Medikamente sonst beim Bauhof entsorgen, dabei sind sie vollkommen in...

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  • Daniela Gether
Der Armut größter Feind ist der 74-jährige Petersdorfer Josef Grain. Unermüdlich setzt er sich für die Menschen in Reschitz ein.

Große Hilfe in kleinen Kartons

Petersdorfer sammelt beherzt für notleidende rumänische Arme. „Ich tue das Schlechte weg und das Gute in große Kartons. Aber ich will nicht, dass ich auffalle, ich bin ein einfacher Mensch“, so Josef Grain aus Petersdorf. „Ich will mich nur bedanken bei den Mitarbeitern der Sparkasse-Filialen aus dem Bezirk, dass sie uns so schöne Sachen gegeben haben.“ Einfach gestaltet sich vieles im Leben, nur nicht eine Hilfsaktion wie jene des 74-Jährigen. „In Resita (Reschitz) haben 15.000 Leute vor...

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  • Daniela Gether
Der Vorstand der Südsteirischen Rumänienhilfe zog bei der Jahreshauptversammlung in Mureck Bilanz. Der Verein betreut Hilfsprojekte im Banat. Foto: WOCHE

Aufruf an hilfreiche Herzen

Viel geleistet hat die Südsteirische Rumänienhilfe, braucht aber selbst ganz dringend Unterstützung. walter.schmidbauer@aon.at "Bei so manchem gespendeten Kleidungssack überkommt mich die Wut“, ist Helmut Kahr, Obmann der Südsteirischen Rumänienhilfe, von einigen „Helfern“ empört, die die Hilfsorganisation als Müllabfuhr missbrauchen und stinkende, zerrissene und unbrauchbare Kleidung abliefern. Dabei hätte Kahr brauchbare Kleidung dringendst nötig. Ein von ihm unterstütztes Kinderprojekt in...

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  • Walter Schmidbauer
Freie Fahrt mit dem „Bahncabrio“ durch das Banater Bergland mit Vertretern von Erste Bank, Siemens, WOCHE und Braun Melsungen.   Fotos: WOCHE
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Ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Honorarkonsul Andreas Bardeau machte ausländischen Investoren das Banat schmackhaft. Rumänien ist mit 238.391 Quadratkilometern das neuntgrößte Mitglied der Europäischen Union, zu der es seit 2007 gehört. Ehemals kommunistisch regiert, erlebt das Land nach Diktatur und ausgeprägter Misswirtschaft einen merkbaren Aufschwung, der vor allem in den lukrativen Betätigungsfeldern wie Bauwesen, Industrie, Infrastruktur oder Landwirtschaft verstärkt ausländische Investoren anzieht. Konsul lockt nach...

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  • Christoph Reicht
Tiberiu Jdic. | Foto: KK
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4 Fragen an Tiberiu Jdic (KWA)

Sie haben 2007 mit Gründung der KWA Agrartechnik S.R.L. in Timisoara nach Rumänien expandiert. Elf Jahre davor bereits nach Ungarn. Welches Marktpotenzial birgt der Osten in der Agrar- bzw. Anlagenbranche? Rumänien hat ein ganz großes Potenzial, weil die Lagerkapazität dieses Landes sehr niedrig ist. Es wurde bis vor ein paar Jahren nichts gebaut, bis die Förderung der Europäischen Union für den Agrarbereich verfügbar waren. Sind die EU-Standards nach dem Eintritt Rumäniens 2007 bereits...

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  • Markus Kopcsandi
Jörg Siegel (l.) und die Führung von Mandlbauer. | Foto: KK

4 Fragen an Jörg Siegel (Mandlbauer)

Wir planen jetzt den Markteinstieg in Rumänien“, zitierte das Wirtschaftsblatt im Sommer 2009 den geschäftsführenden Gesellschafter der Firma Mandlbauer, Franz Trink. Wie ist der aktuelle Status quo? Wir haben ein funktionierendes Büro und zwei Unternehmungen in Timisoara gegründet. Nach einem desaströsen Jahr 2009 für die Baubranche in Rumänien rechnete die Nationale Kommission für Prognose (CNP) für 2010 wieder mit einem Branchenwachstum von real 3,6 Prozent. Wie lukrativ gestaltet sich der...

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  • Markus Kopcsandi
21.000 Hektar Grund besitzt Andreas Bardeau in Rumänien, hier in Berliste. Fotos: WOCHE
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„In diesem Land kann man noch Dinge gestalten“

Auf eine abenteuerliche Reise begaben sich WOCHE-Verlagsleiter Robert Grabner und Marketingleiter Christoph Reicht. Ihr Ziel: Temeswar, die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Begleitet wurden die beiden von Andreas Bardeau, Besitzer von Schloss Kornberg und Honorarkonsul von Rumänien, der die WOCHE gemeinsam mit wichtigen Wirtschaftsvertretern aus Österreich, Deutschland und Schweiz in seine „zweite Heimat“ einlud. Dort gewährte der studierte Jurist aus adeligem Hause – die Familienwurzeln der...

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