Hrastje Mota

Beiträge zum Thema Hrastje Mota

Wanderer aus Kroatien, Österreich, Slowenien und Ungarn hatten sich zur Wanderung eingefunden. | Foto: KK

800 Menschen aus vier Ländern bei der "Ramsarwanderung"

Im Mittelpunkt der heurigen Wanderung standen die geplanten Wasserkraftwerke in Slowenien. REGION. Das internationale Murschutzkomitee führt jährlich anlässlich des Weltfeuchtgebietstags die "Ramsarwanderung" durch. Dieses Mal wurde das Gebiet südlich von Murska Sobota, dieses wäre vom geplanten Murkaftwerks Hrastje Mota in Krog unmittelbar betroffen, "bewandert". Rund 800 Menschen aus Slowenien, Kroatien, Ungarn und Österreich nahmen teil. Mit dabei waren unter anderem Aleksander Jevšek,...

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Ein starkes Zeichen für den Erhalt des Naturraums und eine frei fließende Mur setzten die slowenischen und österreichischen Teilnehmer mit dem gemeinsamen Fußmarsch. | Foto: Joze Pojbic
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Ein Fußmarsch für die Mur

Rund 300 Menschen setzten in Slowenien beim "Marsch für die Mur" ein Zeichen. Geplante Wasserkraftwerke im benachbarten Slowenien, im Speziellen eines am Standort Hrastje Mota, waren zuletzt Thema in der WOCHE. Auch unsere Abstimmung der Woche war der Mur gewidmet. Wir haben Sie gefragt, ob die geplanten Murkraftwerke in Slowenien unser Ökosystem gefährden. 76 Prozent haben diese Frage mit Ja beantwortet. Ein klares Zeichen gegen das Eingreifen in den Naturraum und für eine frei fließende Mur...

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Den Lebensraum Mur gefährdet sehen der WWF und Bernd Wieser. Betroffen wären auch die Muraufweitungen in Sicheldorf. | Foto: KK
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Expertenstudien als Chance für die Mur

Der WWF will auf Basis zweier Studien die Murkraftwerkspläne in Slowenien stoppen. Wie die WOCHE berichtet hat, plant man in Slowenien bis zu acht Wasserkraftwerke entlang der Mur zu errichten. Eines davon in Hrastje Mota – nur wenige Kilometer von Bad Radkersburg entfernt. Derzeit ist die Strategische Umweltprüfung in Slowenien auf nationaler Ebene am Laufen. Murkraftwerk: Studien sprechen dagegenNun gibt's wieder Neues in der Causa. Der WWF (World Wide Fund For Nature) hatte zwei Studien zum...

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Die Grenzmur fließt noch in aller Ruhe. Die Grünen und das Murschutzkomitee wollen, dass das auch so bleibt.
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Die Mur soll weiter pur bleiben

Murkraftwerkspläne in Slowenien stocken. Gefährden würde ein Bau u.a. die Auwälder. Die Region der Steirischen Grenzmur wurde 2005 zum Europaschutzgebiet erklärt. Wie die WOCHE berichtet hat, plant die Republik Slowenien mehrere Wasserkraftwerke an der Mur zu errichten. Eines davon in Hrastje Mota in der Nähe von Radenci – also nur wenige Kilometer von Bad Radkersburg entfernt. Auf steirischer Seite wurden in jener Causa nun wieder die Grünen aktiv – und zwar mit einem Antrag an die...

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