Obewaltersdorf: Ein Ort hilft helfen
Ein Abend für die Menschlichkeit
OBERWALTERSDORF. Musikerinnen und Musiker. Der Pfarrer, Fußballer und Tennisspieler. Die Jungs von der Herrengilde. Künstler und Politiker. Tontechniker und Kellnerinnen.
Sie und viele andere waren in der Bettfedernfabrik dabei, wenn es darum ging, Geld zu sammeln für vor dem brutalen Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen.
Das Leid lindern ...
Bürgermeisterin Natascha Matousek und Friedl Operschall begrüßten das Publikum. „Die ersten Vertriebenen sind auch bei uns in Oberwaltersdorf angekommen. Ihnen wollen wir helfen, um das Leid zu lindern“, sind sich Bürgermeisterin Natascha Matousek, geschäftsführender Gemeinderat Berndt Gössinger und Pfarrer Andreas Hornig einig. „Dieser schreckliche Krieg mitten in Europa macht uns zwar sprachlos, aber nicht tatenlos."#%Spontan wurde ein "Abend für die Menschlichkeit" in der Bettfedernfabrik organisiert, an dem Oberwaltersdorfs Vereine, die Politik und viele Freiwillige mithalfen, um den im Ort untergebrachten Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. #%Für die gute Sache traten Christoph Fälbl, Nina Hartmann, Isabel Meili, Peter Wille und Paul Sommersguter neben lokalen musikalischen Größen Michelle Niefergall & Palffi und die Herrengilde kostenlos auf. Gestartet wurde der Abend mit einer Messe, die von Pfarrer Hornig gelesen und von Mitgliedern des örtlichen Musikvereines musikalisch umrahmt wurde.
Daran anschließend startete das beeindruckende Rahmenprogramm samt Buffet und Getränken. "Schnitzel schneiden für die gute Sache" war angesagt und etliche stillten ihren Hunger und Durst und spendeten so.
Spendenbox gut gefüllt
"Der gesamte Reinerlös kommt ausschließlich jenen ukrainischen Frauen und Kindern zugute, die in Oberwaltersdorf aufgenommen werden konnten. Auch sie sind selbstverständlich eingeladen dabei zu sein, schließlich wollen wir sie in die Mitte unserer Dorfgemeinschaft nehmen“, betonte die engagierte Bürgermeisterin Natascha Matousek.
Und das Allerwichtigste hat an diesem Abend auf jeden Fall bestens funktioniert: Die Spendenbox direkt beim Eingang war wirklich gut gefüllt!
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