Familie Dop(p)ler brachte den Wein nach Tattendorf
TATTENDORF (von Franz Schicker). Bauernhöfe und Weingüter werden meist über Generationen von einer Familie gehegt und gepflegt. Die Doplers aus Tattendorf sind dafür ein gutes Beispiel. Der Urgroßvater kam aus Wien und kaufte 1907 die Landwirtschaft. Damals war der Wein in Tattendorf kein Thema. Er war noch ein Doppler. Großvater Johann Dopler betrieb die Landwirtschaft weiter und schon etwas Weinbau. "Das zweite P im Familiennamen hat uns dann ein Notar geraubt!" erzählt Alfred Dopler, der 1970 zum Chef wurde. Er forcierte den Weinbau. Sein Wein war sehr gefragt bei Privatkunden und Wirten. Sohn Günther Dopler übernahm dann 2001 den Betrieb. Seine Leidenschaft liegt ganz beim Weinbau.
Opa und Oma helfen mit
Vater Alfred Dopler - der Opa - ist noch immer ein wichtiger Berater und mit seiner Erfahrung eine wichtige Stütze. Herta Dopler schwingt mit ihren über 80 Jahren noch fleißig den Kochlöffel in der Küche. Sohn Julian Dopler besucht mittlerweilen die Fachschule für Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie und hat auch schon seinen eigenen Cabernet Sauvignon als Jahresarbeit kreiert. Mutter Sonja Dopler ist der kreative Geist und kümmert sich um die Kommunikation im Haus, das Büro und alles Kreative rund um den Wein. Tante Nadja Dopler betreut liebevoll die Kunden im Verkauf und am Telefon, erstellt gerne Listen und schaut leidenschaftlich drauf, dass ja jede Flasche ein Etikett hat. Und alle lieben den Burgunder!
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