"Großes Danke für die Spenden"

Der Firefighter-Bus inmitten griechischer Berge. | Foto: privat
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Zehn Tage ging es in alterschwachen PKWs durch den Balkan, auch der karitative Zweck kam nicht zu kurz.

SEIBERSDORF. "Es ist das Abenteuer, das reizt", erzählt Franz Fichtenbauer. "Außerdem sieht man von der Landschaft extrem viel, was man sonst nicht sehen würde." Franz Fichtenbauer war kürzlich noch am Balkan unterwegs - zehn Tage und 5.294 Kilometer in einem Auto, das mehr als 20 Jahre alt ist. Von Graz bis Zadar in Kroatien, auf Straßen die unwegsamer nicht sein können und täglich stundenlang am Steuer. Das sogenannte Pothole Rodeo-Racing ist freilich kein Abenteuer für jedermann und -frau. Fichtenbauer, Geschäftsführer der Seibersdorfer Firma Fibo, ist aber jedes Jahr dabei. "Natürlich ist es auch etwas Besonderes, wenn man damit auch noch etwas Gutes tun kann", sagt Fichtenbauer. Denn jährlich sammeln alle Teams Spenden für einen karitativen Zweck. Die Einnahmen werden dann einer Einrichtung übergeben, ausgewählt von der Hilfsorganisation "ora international" - diesmal war es das Kinderbetreuungsheim "Fushe Arrez" in Albanien.

1.600 Euro Spende

Franz Fichtenbauer richtete im Vorfeld eigens ein Konto ein und bat mithilfe der BEZIRKSBLÄTTER um Spenden. 1.600 Euro kamen zusammen und eine Menge Sachspenden. Eine Woche nach Start in der Steiermark wurden am 19. Juli die Spenden gemeinsam an das Heim in Albanien übergeben. "Die Kinder haben sich natürlich sehr gefreut über die Geschenke", so Fichtenbauer. Das Geld wird in die Instandhaltung und Infarstruktur investiert. "Die haben zum Beispiel einen Bus, der neue Reifen benötigt", erzählt der Abenteurer. "Daher möchte ich mich auch noch einmal bei allen Privatspendern bedanken, die das ermöglicht haben!"

Ziel: Zadar

Für die Pothole Rodeo-Racer ging es nach der Feier im "Fushe Arrez" weiter. Bis Zadar saßen sie noch täglich bis zu 15 Stunden am Steuer. "Man bekommt morgens die Koordination für das abendliche Ziel", erzählt Fichtenbauer, der mit seinem Team "Reifenschinder" unterwegs war. "Dabei geht es aber nicht darum den direkten Weg zu nehmen, sondern den interessantesten." Das führe einen auch in abgelegenere Teile der jeweiligen Länder. Und obwohl er mit seinem Team-Partner Karl Binder jeden Tag viele Stunden auf engstem Raum verbrachte, war die Stimmung immer gut. "Wir zwei sind eingespielt, sonst würde das nicht klappen", sagt er.

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