Erste Hilfe: Hand auf's Herz – wer ist wirklich fit?

E-Bikes haben mehr Gewicht als herkömmliche Fahrräder. Deshalb sind sie schwerer zu kontrollieren, warnen Experten. | Foto: ÖRK/Thomas Holly Kellner
  • E-Bikes haben mehr Gewicht als herkömmliche Fahrräder. Deshalb sind sie schwerer zu kontrollieren, warnen Experten.
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BEZIRK. Mehr als 300.000 Elektrofahrräder sind auf Österreichs Straßen und Radwegen unterwegs – ein Markt der seit Jahren boomt. Alleine im Jahr 2016 wurden 77.200
E-Bikes verkauft. Doch mit den Verkaufszahlen steigt auch die Zahl der Unfälle. Ein Grund: Das eigene Fahrkönnen wird in vielen Fällen überschätzt.

Erste-Hilfe-Kurs lohnt sich zu 100 %

Radeln mit Strom liegt im Trend: Fünf von 100 Radfahrern nutzen das E-Bike, um bequem, sportlich aber auch schneller an ihr Ziel zu kommen. Viele Personen haben dank dem E-Bike auch ihre Liebe zum Radfahren wiederentdeckt. Prognosen sagen sogar, dass die Zahl der Elektroradler in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Aber: Mit den wachsenden Verkaufszahlen steigt auch die Zahl der Unfälle. Laut aktuellen Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) gab es 2016 im Bundesland 630 Unfälle mit E-Bikes, das sind 17 Prozent aller Radunfälle. 40 Prozent aller E-Bike-Unfälle betreffen die Altersgruppe über 65 Jahren. Die Hauptunfallursachen sind Unachtsamkeit und Fehleinschätzung. Laut ÖAMTC unterschätzen aber auch Fußgänger und Autolenker die E-Bike-Fahrer, welche schneller als herkömmliche Radler im Straßenverkehr unterwegs sind.

Die Tücken der E-Bikes

Elektrofahrräder haben ihre Tücken, warnen Experten. Die Räder sind schwerer und die Fahrer brauchen mehr Kraft zum Anhalten. Eine kleine Unaufmerksamkeit kann oft schlimm enden. „Die Auswirkungen eines Sturzes reichen von Schürfwunden, Verstauchungen, Verrenkungen und Knochenbrüchen, Platzwunden, Bewusstlosigkeit bis hin zu schweren Verletzungen“, weiß Hermann Aschauer, Erste-Hilfe Lehrbeauftragter der Rotkreuz-Ortsstelle Ternberg. Er rät, einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Besonders häufig sind Arm- und Beinverletzungen. Bei den lebensgefährlichen Verletzungen ist jedoch in 70 Prozent der Fälle der Kopf betroffen. „Im Fall der Fälle richtig zu handeln, kann unter Umständen ein Leben retten“, weiß Aschauer, selbst begeisterter Radsportler. Ab 27. September starten deshalb wieder an jeder Dienststelle die Erste-Hilfe-Kurse. Unkomplizierte Online-Anmeldung und das komplette Erste-Hilfe-Kursangebot in ihrer Nähe unter www.erstehilfe.at.

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