17.000 Warnwesten für Oberösterreichs Schulanfänger

Zivilschutz-Landesgeschäftsführer Josef Lindner, Lehrerin Manuela Pottfay, Stadträtin Ingrid Weixlberger und Hans Sommer (Magistrat Steyr) mit den Schülern | Foto: OÖ Zivilschutz
  • Zivilschutz-Landesgeschäftsführer Josef Lindner, Lehrerin Manuela Pottfay, Stadträtin Ingrid Weixlberger und Hans Sommer (Magistrat Steyr) mit den Schülern
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STEYR. Um ihre Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen, erhalten Oberösterreichs Schulanfänger auch heuer wieder Warnwesten. Die Kinderwarnwestenaktion des OÖ Zivilschutzes wird in Zusammenarbeit mit dem Familienreferat des Landes Oberösterreich und finanzieller Unterstützung der AUVA, der OÖ Versicherung und der Hypo-Bank durchgeführt.

Insgesamt werden 17.000 Warnwesten an Oberösterreichs Schulanfänger in den Volksschulen verteilt. „Wir freuen uns, dass wir zu Schulbeginn heuer wieder Warnwesten zur Verfügung stellen können. Die sehr positiven Rückmeldungen von Direktoren, Lehrern, aber vor allem auch der Eltern unterstreichen die Wichtigkeit dieser Aktion. Wichtig ist es nämlich auch, nicht nur die Schüler und Lehrer, sondern auch die Eltern für die Schutzweste zu sensibilisieren und somit die Sicherheit des eigenen Kindes zu stärken.“, erklärt OÖ Zivilschutz-Präsident NR Mag. Michael Hammer, „Die Kinder sollen die Warnweste aber nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch in ihrer Freizeit tragen.“

In Oberösterreich gab es im Vorjahr 97 Unfälle auf dem Schulweg, Im Vergleich zu 2013 passierten somit um 21 Unfälle mehr. Auch die Zahl der verletzten Schulkinder stieg in Oberösterreich: 14 wurden schwer verletzt, 106 leicht. Ein Kind starb auf dem Schulweg.

In den nebeligen und dämmrigen Herbst- und Wintermonaten ist die Warnweste besonders wichtig. Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser sichtbar wären. „Die Sicherheit unserer Kinder geht uns alle etwas an, denn jeder Schulwegunfall ist genau einer zu viel. Nur sichtbare Kinder sind sicherer unterwegs, daher erhöhen wir mit Tausenden von Kinderwarnwesten die Sichtbarkeit von Schulkindern von 30 auf 150 Meter“, zeigt sich LH-Stv. Franz Hiesl von der gemeinsamen Aktion überzeugt.

„Sehr zu schätzen wissen wir auch die Vorbildwirkung der Kinder - viele Erwachsene tragen daraufhin folgend ebenso reflektierende Bekleidung, Leuchtstreifen oder auch eine Warnweste, wenn sie bei Dämmerung oder schlechter Sicht zu Fuß unterwegs sind. Wir sind überzeugt, mit der Warnwestenaktion einen ganz wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten.“, sagt Zivilschutz-Landesgeschäftsführer Josef Lindner. Empfehlenswert sind grundsätzlich helle Kleidung und dazu rückstrahlende Teile auf Kleidung, Schuhen und Schultaschen für die Kinder.

An der Volksschule Wehrgraben in Steyr übergaben Stadträtin Ingrid Weixlberger und Hans Sommer (Fachabteilungsleiter Schule und Sport, Magistrat Steyr) gemeinsam mit Zivilschutz-Landesgeschäftsführer Josef Lindner die Kinderwarnwesten und erinnerten die Schulanfänger daran, wie wichtig es ist, diese immer zu tragen.

Nachhaltigkeitsüberprüfung

Der OÖ Zivilschutz führt, im Sinne der Nachhaltigkeit, in den Wintermonaten auch wieder die Überprüfung der Warnwesten-Tragehäufigkeit durch. Dabei werden Zivilschutzbeauftragte stichprobenartig die Volksschulen besuchen und diejenigen Kinder belohnen, die eine Warnweste anhaben.

Nähere Infos gibt es unter http://www.zivilschutz-ooe.at

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