Friedrich Lenhart, Dekanat Weyer
Gedanken zum ersten Fastensonntag

Der Regenbogen als Zeichen für Gottes Liebe. | Foto: Dammerer
  • Der Regenbogen als Zeichen für Gottes Liebe.
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Friedrich Lenhart vom Dekanat Weyer und Pfarrer von Ternberg, widmet seine Gedanken zum ersten Fastensonntag am 21. Februar 2021 dem Regenbogen:

TERNBERG. „Oh, ein Regenbogen" - Viele sind fasziniert, wenn sie die bunte Himmelserscheinung sehen. Den Regenbogen finden wir schon am Anfang der Bibel: „Meinen Bogen setze ich in die Wolken" – heißt es im Buch Genesis am Ende der Sintflut, der großen Flut. Die Geschichte von der Sintflut ist keine historische Begebenheit, aber auch kein Märchen.

Gott „bindet“ sich an die Menschen

Als Gott die Welt am Anfang geschaffen hat, erklärte Gott: „Alles war sehr gut". Doch dann haben die Menschen ihre eigenen Pläne verwirklicht. Haben Sie nicht auch manchmal das Gefühl, dass alles so schön sein könnte, wenn es nicht Menschen gäbe, die alles verderben?
So ist es Gott auch ergangen. Jedenfalls erzählt das die Geschichte so schön menschlich: Gott grämt sich über die bösen Menschen und will sie ausrotten. Aber Gott kann doch nicht ganz vom Menschen lassen. So überlebt Noah mit seiner Familie, ebenso die Tiere - in der Arche. Gottes Vernichtung bleibt unvollkommen, denn da scheint sein wichtigstes Wesensmerkmal auf: Er liebt uns. Er „bindet“ sich in einem Bund an die Menschen - und lässt von seinem Vorhaben ab.

„Was lernen wir daraus?“

Die Geschichte klingt so, als habe Gott etwas aus dieser Geschichte gelernt: Böses bewährt sich nicht! Was lernen wir daraus? Wir erkennen Gott als einen, der uns liebt. Das Zeichen ist zwar kein Ehering, aber auch etwas Rundes: der Regenbogen.
Wenn Gott diese Welt liebt, dann sollten wir durch unser Verhalten nicht die Schöpfung zerstören! Umweltschutzorganisationen setzen sich dafür ein, dass die natürlichen Grundlagen unseres Lebens geschont und erhalten bleiben. Als Christen sind wir aufgerufen, uns daran zu beteiligen. Der Regenbogen erinnert uns an Gottes Bund mit allen Menschen: Wir dürfen niemanden ausgrenzen, weil er „anders ist oder anders denkt“.
Von Friedrich Lenhart, Ternberg

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