Zukunft Gemeinsam Denken
Maifeier der SPÖ Steyr
STEYR. Die Maifeier der SPÖ Steyr am Sonntag, 1. Mai musste wegen schlechten Wetters in das Museum Arbeitswelt verlegt werden, was der tollen Stimmung keinen Abbruch tat.
Die heurige Maifeier der SPÖ Steyr stand unter dem Motto ZUKUNFT GEMEINSAM DENKEN.
Bezirksparteivorsitzende Katrin Auer hielt im vollen großen Saal des MAW die Festansprache. Landtagsabgeordnete Sabine Engleitner-Neu und Bürgermeister Markus Vogl kamen ebenso wie die Gewerkschaftsschule und Barbara Bichler, als junge Stimme zum 1. Mai, zum Wort.
Für die musikalische Umrahmung sorgten der MV Schiedlberg, Mike und Nicole Gelsinger sowie Gerry Plotz. Durch die Maifeier führte Carmen Braun als Moderatorin.
ÖKOLOGISCHE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT. Hier ein Auszug aus der Rede von Bezirksparteivorsitzende Katrin Auer.
Unsere Wurzeln sind die Basis unserer Zukunft. Als Sozialdemokratie haben wir seit 130 Jahren die richtigen Antworten auf die Fragen unserer Gesellschaft, Demokratie und Ökonomie. Heute sind ökologische und soziale Gerechtigkeit unsere zentralen Aufgaben und Forderungen.
Noch haben wir die Chance, die Klimawende einzuleiten. Wir brauchen sozial gerechte und klimaneutrale Wirtschaftskonzepte, die auf das Wohlergehen aller – Menschen, Flora und Fauna – ausgerichtet sind, um soziale Ziele wie Bildung, Gesundheit und finanzielle Sicherheit zu erreichen, ohne unseren Planeten Erde weiter zu zerstören. „Klimaneutralität und soziale Gerechtigkeit gehen ebenso Hand in Hand wie die Gleichberechtigung von Frau und Mann“, s
Das eine kann ohne die anderen nicht erreicht werden. Und „grüne Jobs“ müssen gute Jobs sein, für Frauen und Männer. Es braucht einen Staat, der alle vor Armut schützt, und als Innovationsmotor aktiv wird.
Für große Innovationen und Investitionen braucht es den Staat, denn solche Innovationen entstehen nicht am Markt und auch die Profite dieser Innovationen müssen der Gesellschaft zugutekommen. „Es kann nicht sein, dass nur die Risiken auf die Allgemeinheit abgewälzt werden“, so Auer.
Klimafreundliches Handeln muss staatlicherseits gefördert und umweltschädliches Handeln sanktioniert werden. Das Ziel müssen klimaneutrale, nachhaltige und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze sein.
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