Internetbetrug mit Bitcoins
Mann aus Steyr-Land überwies sechsstellige Summe an Betrüger
- Vorsicht: Seriöse Firmen arbeiten keinesfalls mit Remoteunterstützung.
- Foto: panthermedia.net/ulchik74 1/4
- hochgeladen von Lisa-Maria Auer
Vorsicht vor Internetbetrug: Ein Pensionist investierte in Bitcoins und überwies in mehreren Transaktionen mehr als 100.000 Euro an Banken in Malta und Litauen.
STEYR-LAND. Ein 81-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land recherchierte im Internet nach Geldanlagen und wurde über ein Pop-up Fenster auf eine Plattform für Online-Handelsbedürfnisse aufmerksam. Auf dieser Plattform legte er ein Konto an und investierte in Bitcoins.
Überweisungen nach Malta & Litauen
Ein Mitarbeiter hätte den Mann daraufhin immer wieder telefonisch bzw. via E-Mail dazu aufgefordert, weitere Überweisungen zu tätigen, um höhere Gewinne erzielen zu können. Unterstützt wurde der 81-Jährige dabei über eine sogenannte Remoteverbindung, einem Fernzugriff.
Letztendlich habe er in mehreren Transaktionen einen Betrag in sechsstelliger Höhe an Banken in Malta und Litauen überwiesen.
Spärliche Kontaktangaben, keinerlei Impressum
Derartige Internetseiten agieren ständig mit Remoteverbindungen, um die Überweisung zu überwachen bzw. selbst durchführen zu können. Seriöse Firmen arbeiten keinesfalls mit Remoteunterstützung. Die Internetseiten dieser Handelsfirmen verfügen bei genauerer Ansicht über spärliche Kontaktangaben und keinerlei Impressum.
Aktuelle Nachrichten aus Steyr & Steyr-Land auf
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.