Tat war wochenlang geplant
Hass und Streitigkeiten waren Grund
UPDATE: Bei der Vernehmung zeigte sich der Mann voll geständig. Er gab an, die Bluttat schon seit Wochen zu planen.
ASCHACH. Ein 74-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land versetzte am 17. Jänner 2021 seiner im Bett liegenden 71-jährigen Gattin mit einem Hammer mehrere Schläge auf den Kopf und auf den Oberkörper und holte sich im Anschluss drei Küchenmesser. Mit diesen stach er unzählige Male auf seine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu diesem Zeitpunkt bereits tote Frau ein. Dann schrieb er einen Abschiedsbrief und trank eine selbstgemixte Benzin-/Dieselöl-Mischung. Die Ermordete wurde gegen 13:15 Uhr von ihrem Bruder gefunden. Dieser verständigte die Polizei, welche wiederum den Beschuldigten in halb bewusstlosem Zustand im Haus vorfand. Der 74-Jährige überlebte und wurde festgenommen. Bei der Vernehmung zeigte er sich voll geständig und gab jahrelangen Hass auf seine und Streitigkeiten mit seiner Frau als Motiv an. Er sagte auch, dass er den Mord bereits wochenlang geplant hatte. Der Festgenommene wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Steyr in die Justizanstalt Garsten eingeliefert. Für den 18. Jänner 2021 ist eine Obduktion angesetzt.
Die Tat fand in der Nach auf Sonntag bzw. in den frühen Morgenstunden statt.
ASCHACH. Ein 73-Jähriger soll seine 71-jährige Ehefrau im gemeinsamen Haus erstochen haben. Als die von Verwandten alarmierten Einsatzkräfte zu dem Haus kamen, war die Frau bereits tot. Der Tatverdächtige war schwer betrunken und derart beeinträchtigt, dass er zunächst nicht ansprechbar war. Er soll die Tat bereits gestanden haben. Die Ermittlungen laufen noch.
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