Neuer Bauhof in Behamberg eröffnet

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BEHAMBERG. Am Freitag, 30. Oktober wurde der neue Bauhof offiziell eröffnet. Bürgermeister Karl Stegh konnte dazu viele Besucher, die Verantwortlichen der beauftragten Firmen die an diesem Projekt gearbeitet haben, Pfarrer Norbert Kokott und den Vertreter des Landeshauptmannes Erwin Pröll den 2. Landtagspräsidenten Gerhard Karner, die Gemeinderäte und weitere Ehrengäste begrüßen. Weiters waren zu dieser Eröffnung von den Nachbargemeinden Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger von St. Ulrich, Vizebürgermeisterin Ingrid Weixlberger von Steyr, Bürgermeister Manfred Schimpl von Haidershofen und Gemeinderat Peter Hofer von St. Peter gekommen.
Nach der Begrüßung und der Entstehungsgeschichte des Bauhofes von Bürgermeister Stegh brachte der 2. Landtagspräsident Karner die Grußworte des Landeshauptmannes und machte auch die Festansprache. Pfarrer Kokott segnete den neuen Bauhof. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der „Lederhosen Böhmischen“ vom Musikverein Behamberg umrahmt. Die gemütliche Runde nach dieser Eröffnung dauerte mit den Bauhofmitarbeitern bis in die Abendstunden hinein. Die Besucher wurden auf Getränke und einen kleinen Imbiss von der Gemeinde eingeladen.

Die Geschichte des Bauhofes:
Mehr Platz für die kommunalen Aufgaben in der Gemeinde wurde geschaffen. Die wachsende Gemeinde Behamberg hat immer mehr an Aufgaben im Wasser-, Kanal- und Straßenbereich zu übernehmen. Auch die Grünraumpflege und der Winterdienst nehmen ständig zu. So ist im Laufe der Jahre der Platz für Gerätschaften und Arbeitsräume im bestehenden Bauhof viel zu klein geworden. Manche Geräte und Materialien mussten auf externen Stellen untergebracht werden. Um den Bauhof zu vergrößern und wieder effizient zu machen wurde ein neues Gebäude an einem neuen Standort geplant. Auch die Bauhofmitarbeiter haben dabei mitgeholfen. Für die professionelle Umsetzung wurde das Baumeisterbüro Ing. Erwin Hackl beauftragt. Das Grundstück für diesen Bauhof stammt grundsätzlich von der Pfarre Behamberg.

Folgende Werte wurden geschaffen:
Es ist eine wesentliche Erweiterung gegenüber dem alten Standort, das gesamte Areal hat 4720 m², davon sind 340 m² bebaut und hat ein 154 m² großes überdachtes Außenlager. Im Gebäude gibt es statt bisher 2 jetzt 5 Garagenplätze, ein eigenes Winter- und Sommerlager, einen Waschplatz, eine Werkstätte, einen Gefahrengutraum und die Anlage besteht auf 2 Ebenen mit internen Auf- und Abfahrtsrampen. Das positive dieser Anlage ist das Zusammenführen auf einen gemeinsamen Platz. Es gibt einen eigenen Zugangsbereich für Bürger mit einem ständig zugänglichen Depot für Entlehnungen und es gibt Gott sei Dank noch einen Erweiterungsbereich wenn es notwendig werden sollte.
Punktgenau wurden die geschätzten Baukosten von € 1 170.000,-- eingehalten. Schon bei der Spatenstichfeier im August 2012 wurde diese Kostensumme als Schätzung bekannt gegeben. Ein Dankeschön wurde dem Baubeirat, dem Generalplaner Baumeister Erwin Hackl und Johannes Unterbuchschachner für die Budgetdisziplin und Bauaufsicht ausgesprochen.
Der Neubau wurde in Etappen von 2012 bis 2015 durchgeführt.
Bauhofgeschichte: Josef Kampenhuber – derzeitiger Bauhofleiter wurde mit 1. Nov 1992 eingestellt – also vor 23 Jahren. Er war der erste 1. Vollzeitbauhofarbeiter und hat mit seinem eigenem PKW, Anhänger, Werkzeug und ohne eigenem Raum mit den Arbeiten begonnen. 2 Jahre davor wurde Sepp Gaßner, ehemaliger Bürgermeister mit einer Arbeitsaufteilung – 50% als Kanzleiangestellter und 50% als Gemeindearbeiter angestellt. Das Aufgabengebiet hat sich in den 25 Jahren enorm erweitert und zwar mit den Aufgabengebieten Wasser, Kanal, Friedhof, Müll, Grünraumpflege, Straßen, u.v.m.. Die weiteren Gemeindearbeiter sind Franz Wimmer und Thomas Lehbrunner.
1995 wurde der erste Bauhof im Gemeindehaus errichtet. Alle Fotos: Franz Putz

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