Wildunfall
Rehe verstärkt Opfer des Straßenverkehrs
Im Frühjahr beginnt jedes Jahr die Zeit der gehäuften Wildunfälle.
STEYR. Auch für das Rehwild ändert sich einiges; Die winterlichen Einstände werden verlassen und die Rehe sind auf der Suche nach neuen Lebensräumen. Dadurch werden vom Wild auch verstärkt die Straßen in Stadt und Land gequert. Alleine in Steyr-Stadt gibt es pro Jahr an die 50 Rehe, die den Zusammenstoß mit Fahrzeugen nicht überleben. Tierleid und Sachschäden sind das Resultat.
Ein Teil der Unfälle könnte jedoch vermieden werden. Beginnend von der Abenddämmerung bis zum Tageslicht und hier speziell in Straßenbereichen die Wälder durchqueren, sollte verstärkt vorausschauend gefahren werden.
"Ein Reh kann überall unvermutet auftauchen, aber besonders gefährlich ist es auf Straßen, die Waldstücke durchqueren. Im Stadtgebiet Steyr konzentrieren sich die Wildunfälle auf die Wolfernstraße und die Nordspange. Mit vorausschauendem und bewusstem Fahren könnte hier einiges an Schaden und Leid verhindert werden", sagt Willibald Gruber, Jagdleiter Steyr.
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