Steyrer Geschäfte in alten Ansichten

Ernst Schimanko mit seinem Werk. Rund fünfzig Exemplare verschickte er mit der Weihnachtspost 2013 an ausgewanderte Steyrer. | Foto: Thöne
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  • Ernst Schimanko mit seinem Werk. Rund fünfzig Exemplare verschickte er mit der Weihnachtspost 2013 an ausgewanderte Steyrer.
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STEYR. Geschäfte, die es längst nicht mehr gibt und die heutzutage kurios anmuten würden, wie eine „Specerei- und Colonialwarenhandlung“, eine Seidenfärberei oder ein „Nutzvieh-Geschäft“ sind im neuen Kalender vertreten. Dazu Gasthäuser, die eine lange Tradition hatten.

100 Prozent Originalbilder
Die älteste Aufnahme im neuen Kalender „Traditionsreiche Steyrer Gasthäuser und Geschäfte in alten Ansichten“ stammt aus dem Jahr 1880. Sie zeigt das Foto-Atelier Bichler in der Bahnhofstraße. Ein Foto mit Seltenheitswert ist auch die „Met-Hütte“ auf dem Steyrer Markt im Jahr 1898. „Ich verwende ausschließlich Originalbilder für meine Kalender“, betont Ernst Schimanko. Sie stammen aus seinem eigenen Bestand von 6500 Ansichtskarten oder von Privatpersonen, die ihm die Bilder leihweise zur Verfügung stellen. So viele Leute wie noch nie seien heuer mit alten Privatfotos auf ihn zugekommen, sagt er. Raubkopien sind für ihn absolut tabu.

21 Kalender in 15 Jahren produziert
21 Kalender hat der pensionierte Techniker seit 1998 mit seiner Frau Maria auf den Markt gebracht, darunter „Steyr einst 2014“ mit Steyrs schönsten Villen. Die Nachfrage reißt nicht ab. „Es gäbe noch genug alte Ansichten von Steyr, die nie veröffentlicht wurden“, erzählt Schimanko. Sie alle würden interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt geben.

Auflage: 800 Stück
Erhältlich ist der Kalender (Auflage: 800 Stück) in allen Steyrer Buchhandlungen sowie in einigen Trafiken zum Preis von 13 Euro. Hergestellt wurde er in der Druckwerkstatt im Steyrer Wehrgraben.

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:
http://www.meinbezirk.at/steyr/chronik/steyrs-schoenste-villen-auf-kalender-2014-d701261.html

Ernst Schimanko mit seinem Werk. Rund fünfzig Exemplare verschickte er mit der Weihnachtspost 2013 an ausgewanderte Steyrer. | Foto: Thöne
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