Trans Nationalpark: Neues Gustostückerl für Mountainbiker

Viele Radsportler tummeln sich von Mai bis Oktober im Reichraminger Hintergebirge. Mit der Trans Nationalpark werden neue, attraktive Radrouten möglich. | Foto: Haiden
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  • Viele Radsportler tummeln sich von Mai bis Oktober im Reichraminger Hintergebirge. Mit der Trans Nationalpark werden neue, attraktive Radrouten möglich.
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BEZIRK. „Ich habe mir fest vorgenommen, heuer noch einen Teil dieser Tour zu fahren“, erklärte Tourismusreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl bei der offiziellen Eröffnung der Trans Nationalpark. Neben Michael Strugl, den Nationalpark Direktoren Erich Mayrhofer (Nationalpark Kalkalpen) und Herbert Wölger (Nationalpark Gesäuse) und Reichramings „Hausherrn“ Bürgermeister Reinhold Haslinger waren noch einige weitere politische Vertreter aus der Region zur Eröffnungsfeier bei der Klaushütte im Reichraminger Hintergebirge am Freitag, 8. September, gekommen. Die Trans Nationalpark kann entweder als großer Achter durch die beiden Nationalparks am Stück in Angriff genommen werden, Radsportler können sich aber auch einzelne Etappen herauspicken und an den Einstiegspunkten Losenstein, Molln, Windischgarsten, Spital/Pyhrn, St. Gallen, Admont starten. Mayrhofer betonte, dass die Trans Nationalpark nicht die letzte gemeinsame Sache der Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen gewesen sein wird: „Wir stecken schon mitten im nächsten übergreifenden Projekt“, freut sich der Direktor.

Alle Schwierigkeitsstufen und unterschiedliche Längen

„Mit der Trans Nationalpark durch die beiden Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse wird ein weiteres einzigartiges Mountainbike-Angebot geschaffen. Es verbindet zwei Nationalparks und zwei Bundesländer, bietet 450 km MTB-Strecken in allen Schwierigkeitsstufen und Längen und vor allem ein einzigartiges Naturerlebnis, das seinesgleichen sucht. Auf die Bedürfnisse der Mountainbiker eingestellte Gastgeber runden das Angebot an und machen jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Oberösterreich kann damit sein Angebot für Radurlauber und -sportler noch weiter ausbauen und entwickelt sich immer stärker zur erfolgreichen Raddestination. Mountainbiken liegt bei den Urlaubern im Trend. Laut einer Gästebefragung bezeichnen 15 Prozent der Sommerurlauber in Oberösterreich ihren Aufenthalt als Radfahr- oder Mountainbikeurlaub“, betont Strugl die touristische Aufwertung der Region durch dieses Angebot.

Unkomplizierter Einstieg in die Tour

Die Trans Nationalpark führt in einem Rundkurs vom Enns- und Steyrtal durch den Nationalpark Kalkalpen in die Urlaubsregion Pyhrn-Priel und weiter in den Nationalpark Gesäuse in der Steiermark. Die Landschaften der Nationalparks und deren Umgebung versprechen einmalige Erlebnisse: auf einsamen Forststraßen führt die MTB-Tour zu atemberaubenden Ausblicken, durch die Waldwildnis des Hintergebirges und in die bizarre Felswelt der Gesäuseberge. Entlang der Strecke kann zwischen Gasthöfen, Pensionen und Hütten als Unterkunft gewählt werden. Die Nationalpark Kalkalpen Bikespezialisten stehen als Betreuer den Biker zur Verfügung. Buchbar ist die Trans Nationalpark über Angebote mit Guide und / oder Gepäckstransfer.
Die Trans Nationalpark ist auch für E-Bikes geeignet. Mehrere Ausgangspunkte ermöglichen einen unkomplizierten Einstieg in die Tour.

Die Eckdaten zur Trans Nationalpark
Länge: 450 Km
Höhenmeter: 11.500 Hm
Dauer: 5 bis 10 Tagesetappen
Einstiegspunkte: Losenstein, Molln, Windischgarsten, Spital/Pyhrn, St. Gallen, Admont.

Details zum Projekt
Vorbereitungszeit: 3 Jahre
Projektkosten: € 80.000,00 (Kostenaufteilung: 1/3 Steiermark, 2/3 Oberösterreich)
Projektpartner: TVB NP Region Ennstal, TVB NP Region Steyrtal, TVB Pyhrn Priel, Nationalpark Kalkalpen sowie TVB Gesäuse und Nationalpark Gesäuse
Förderungen: Leader Region Nationalpark Kalkalpen, Land OÖ, Leader Region Gesäuse und Land Steiermark
Information & GPS-Daten: www.transnationalpark.at

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