ÖAMTC
Ladestromangebot für E-Autos

ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großauer bei einer Schnellladestationen. | Foto: ÖAMTC
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E-Fahrzeuge beim Stützpunkt Steyr mittels Schnellladestation laden und bequem per Smartphone-App oder mit einer Ladekarte zahlen.

STEYR. Nähert sich die Tankanzeige bei Diesel- oder Benzinfahrzeugen dem roten Bereich, so ist klar: ab zur nächsten Tankstelle und zu den angezeigten Preisen Sprit nachfüllen. Für Besitzer eines Elektro-Fahrzeuges sieht es – noch – ganz anders aus: Wo ist die nächste passende Ladesäule? Ist sie in Betrieb? Kann ich sie nutzen? Was kostet das Laden? Und wie lange brauche ich zum Laden? Mit diesen und weiteren Fragen sind die E-Mobilisten konfrontiert.

ePower bietet Klarheit und Sicherheit beim Laden

Seit Jahrzehnten bietet der ÖAMTC seinen Mitgliedern als Unterstützung ihrer Mobilität Zugang zu vergünstigten Treibstoffpreisen an. Im Zuge der zunehmenden Ausbreitung der E-Mobilität setzt der Club seine Strategie fort und bietet nun auch günstigen Ladestrom für E-Fahrzeuge an. „Um Clubmitglieder beim Umstieg auf die E-Mobilität zu unterstützen, haben wir mit ePower ein eigenes Ladestromangebot auf den Markt gebracht und an 11 Stützpunkten in Oberösterreich eine eigene Ladeinfrastruktur mit Schnellladestationen errichtet – auch am Stützpunkt in Steyr. Im nächsten Jahr werden noch weitere Schnellladestationen folgen.
Das Besondere daran ist, dass wir mit ÖAMTC ePower unseren Mitgliedern Klarheit und Sicherheit beim Laden geben, denn sie erhalten einheitliche faire und vor allem Kilowattstunden-basierte Ladetarife“, erklärt ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großauer.

Preiswirrwarr an Ladesäulen ist nachteilig

Für die Nutzung öffentlicher Ladesäulen verschiedener Anbieter gibt es unterschiedlichste Abrechnungsmodalitäten. Die teuerste Variante ist jene ohne Vertragsbeziehung bzw. Registrierung bei einem Anbieter. Sinnvoller und günstiger ist eine Registrierung bei einem oder mehreren Betreibern. Dadurch kann man das Ladenetz des jeweiligen Anbieters sowie das der Roaming-Partner nutzen. Die meisten Betreiber rechnen übrigens nach Zeit ab: Je länger das Ladekabel steckt, desto teurer wird es – unabhängig von der geladenen Strommenge.

Kilowattstunde um 29 Cent

„Das Preiswirrwarr an den Ladesäulen ist sehr nachteilig für die Konsumenten und bremst den Umstieg auf die E-Mobilität, da die Transparenz bei defacto Null liegt. Mit ÖAMTC ePower bieten wir unseren Mitgliedern Klarheit und Sicherheit beim Laden, denn abgerechnet wird an den ÖAMTC-Ladestationen nach der Menge des geladenen Stroms. Damit erhalten die E-Mobilisten einen fairen und nachvollziehbaren Preis, der sich an den geladenen Kilowattstunden orientiert und nicht an der Zeit, in der das E-Auto dort steht. Diese Form der Abrechnung ist eine seit längerem bestehende Forderung der ÖAMTC-Interessenvertretung und wir hoffen, dass auch andere Anbieter diesem Beispiel folgen werden“, so Großauer. Bei Wechselstrom-Ladung (AC) kostet die Kilowattstunde 29 Cent, bei Schnellladung mit Gleichstrom (DC) 39 Cent.

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