RED WEDNESDAY erstmals auch in Steyr
Steyrer Kirchen im Rotlicht

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Buchstäblich in rotes Licht getaucht werden am 17. November die Marienkirche, die Michaelerkirche, die Evangelische Kirche, die Neuapostolische Kirche sowie die Pfarrkirche St. Ulrich. Warum? Weil sich zahlreiche Kirchgemeinden in Steyr der Initiative „RED WEDNESDAY“ anschließen, die vor einigen Jahren vom Hilfswerk „Kirche in Not“ gestartet wurde. Dabei werden weltweit hunderte Kathedralen, Kirchen, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt, um auf die millionenfache Verfolgung von Christen in aller Welt aufmerksam zu machen.

Der „Red Wednesday“-Aktion schließt sich auch heuer wieder das österreichische Parlament in der Hofburg an. Diese wird am 17. November – neben dem Bundeskanzleramt und dem Stephansdom – abends in rotes Licht getaucht sein. Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrats, dazu: „Mit der Beleuchtung der Hofburg möchte ich als Präsident des Österreichischen Nationalrats ein Zeichen setzen und zur Bewusstseinsbildung im Kampf gegen Christenverfolgung beitragen. Es ist absolut inakzeptabel, dass Menschen aufgrund ihres Glaubens zu Opfern von Gewalt und Unterdrückung werden!“

Dieser Meinung sind auch zahlreiche christliche Leiter verschiedener Konfessionen in Steyr. Aus ihren seit über zehn Jahren stattfindenden regelmäßigen Begegnungen heraus entstand der Wunsch, den RED WEDNESDAY auch nach Steyr zu holen – und zwar als Veranstaltung möglichst vieler Kirchen und Freikirchen. So stehen neben den oben genannten Kirchen auch die Freikirchen der Baptisten, der Mennoniten und der Freien Christengemeinde dahinter. Das Dekanat Steyr greift in allen seinen Pfarren das Thema Christenverfolgung in der Woche vom 14.-21. November auf.

Eine gemeinsame Veranstaltung gibt es am Mittwoch, den 17. November, um 18 Uhr auf dem Platz vor der Marienkirche. Dort werden kurze Einblicke aus zehn verschiedenen Nationen zum Gebet anregen. Sie repräsentieren die weit über 200 Millionen Menschen, die wegen ihres christlichen Glaubens diskriminiert, benachteiligt und teilweise bis zum Tod verfolgt werden.

Eingeladen sind alle Christinnen und Christen, egal welcher Konfession. Aber auch alle jene, denen die Freiheiten, die wir hier in Österreich genießen, wichtig sind und die es bedrückt, dass in so vielen Ländern Grundrechte und Freiheiten, die für uns normal sind, vorenthalten werden. Als Zeichen der Solidarität mit den Bedrängten werden wir rote Kerzen anzünden und niederstellen.

Für die gemeinsame Aktion gibt es eine eigene Website: https://redwednesday-steyr.at/

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