MAN spendet 5.000 Euro an die Lebenshilfe Steyr
MAN spendete jüngst erneut 5.000 Euro an die Lebenshilfe in Steyr. Artur Szewernoha, Geschäftsführer für Finanzen bei MAN Truck & Bus Österreich GesmbH, übergab den Scheck an KommR Gunter Mayrhofer, Obmann der Lebenshilfe Steyr.
STEYR. „Die Lebenshilfe Arbeitsgruppe Steyr ist so – wie viele andere auch – von der Corona Krise komplett überrascht worden. Viele von unseren Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Frühjahrs-Benefizkonzert oder der Tag der offenen Tür in unseren Werkstätten, wo wir regelmäßig Spendeneinnahmen generiert haben, sind leider den Schutzmaßnahmen zum Opfer gefallen. Auch der Steyrer Stadtlauf, wo es seitens MAN schon seit vielen Jahren den Aufruf gab, sich zu beteiligen, da das Unternehmen jeden gelaufenen Kilometer in einen Euro zugunsten der Lebenshilfe umgemünzt hat, kann heuer nicht stattfinden. Der Ausfall all dieser Geldleistungen wäre für uns sehr prekär geworden, da wir viele Anschaffungen für unsere Behinderteneinrichtung aus dem normalen Budget nicht darstellen können“, so Mayrhofer.
Langjähriger Kooperationspartner
„Als MAN tragen wir selbstverständlich alle Covid-19-Maßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter vollinhaltlich mit. Das bedeutet auch für unser Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Einschnitte, aber die Gesundheit ist das höchst Gut. Dennoch ist es für uns nicht nur Ehrensache, sondern auch ein wesentlicher Teil unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung in der Region Steyr, dass wir unsere langjährigen Kooperationspartner gerade jetzt nicht hängen lassen. Wir haben Nachhaltigkeit vereinbart, dazu stehen wir. Auf unseren Teamgeist und unsere Solidarität kann man sich verlassen – auch und vor allem in schweren Zeiten“, erklärt Hr. Szewernoha.
Mayrhofer führt weiter aus: „Beispielsweise hat der stete Temperaturanstieg der letzten Jahre gezeigt, dass eine vernünftige Betreuung unserer Klienten im ersten Stock unserer Einrichtung in der Industriestraße ohne Klimatisierung nicht mehr möglich ist und wir Klimageräte für die zwei südseitig angeordneten Gruppenräume benötigen. Es ist auch sehr schwierig, unseren Klienten, die in ihrer Tätigkeit und Kommunikation extrem auf Nähe und Körperkontakt orientiert sind, die notwendigen Abstandsregeln begreifbar zu machen. Deshalb gilt es, entsprechende räumliche Entzerrungen vorzunehmen und auch physische Barrieren zu installieren. Dafür brauchen wir jeden verfügbaren Platz und vor allem auch jeden Euro, um die entstehenden Kosten zu decken. Insofern sind wir sehr froh und sehr dankbar, dass wir MAN als langfristigen Partner an unserer Seite haben und uns das Unternehmen auch in der jetzigen Ausnahmesituation unterstützt.“
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