Neue Lehrveranstaltung an der FH Steyr
- voestalpine Geschäftsführer Wolf-Dieter Hohl und Peter Ackerlauer, SCM Studierende Sabrina Heinl und Patrick Kronegger, FH-Prof. Hubert Scholl
- hochgeladen von Doris Gierlinger
Studierende und Manager sind gefordert, wie Designer zu denken.
Kreatives und rational-analytisches Problemlösungsvermögen integrieren und so zukunftsfähige Innovationen entwickeln – das ist zentrales Ziel einer aktuellen Lehrveranstaltung der FH Steyr im Master Supply Chain Management. Studierende lernen ihre gestalterischen Fähigkeiten zu nutzen und in konkrete Unternehmensherausforderungen einzubringen. Das führt zu einer neuen Denkhaltung bei Studierenden und frischen Impulsen für Unternehmen. Wolf-Dieter Hohl, Geschäftsführer der voestalpine Stahl Service Center Gruppe, war im Wintersemester beispielsweise einer der ‚Auftraggeber‘ aus der Industrie.
Design-Thinking als Bearbeitungsvorlage
Die Steyrer Studierenden Sabrina Heinl und Patrick Kronegger gingen bei der Bearbeitung der Problemstellung nach dem klaren ‚Design Thinking‘-Schema vor: vorab fand eine intensive Problemexploration statt, anschließend wurden unterschiedliche Perspektiven eingebunden, sie arbeiteten interdisziplinär und bauten Feedbackschleifen ein. Schließlich testeten sie konkrete Konzepte anhand von Prototypen. Die Projektpräsentation fand Mitte März in der voestalpine in Linz statt und die Steyrer bekamen tolles Feedback: „Durch die unvoreingenommene Sicht und die offene Herangehensweise der Studierenden haben wir viele aufschlussreiche und wirklich neue Erkenntnisse für unser weiteres Handeln gewonnen“, sagte Geschäftsführer Hohl. Die nächsten Projekte sind bereits in Vorbereitung. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich für die kommenden Semesterprojekte am Logistikum melden.
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