Gelungenes Projekt
Verbindungssteg für Landesausstellung stammt von Hartl Metall
Mit dem neuen Steg entlang des Museums Arbeitswelt in Steyr setzt Hartl Metall zur Eröffnung der OÖ Landesausstellung ein optisches Highlight.
STEYR, WALDNEUKIRCHEN. Das Museum Arbeitswelt ist einer der drei Hauptstandorte der 33. oö Landesausstellung „Arbeit. Wohlstand. Macht“, die am 24. April eröffnet wurde. Mit einer Brücke zum neuen Haupteingang des Museums und einem Verbindungssteg zwischen den FH-Gebäuden direkt über dem Steyr-Fluss, trägt das historische Gebäude nun die moderne Handschrift von Hartl Metall.
Zweites Projekt für Steyr
Nach dem Taborsteg im vergangenen Jahr war es bereits das zweite Projekt, das Hartl Metall für die Stadt Steyr realisieren durfte. „Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern ist uns sehr wichtig. Es freut uns daher besonders, dass wir mit dem modernen Verbindungssteg entlang des Museums Arbeitswelt erneut einen Blickfang für die Stadt setzen durften. Einem spannenden Besuch bei der OÖ Landesausstellung steht somit nichts mehr im Weg“, sagt Geschäftsführer Martin Hartl.
Der 52 Meter lange Steg, der neben dem Museum Arbeitswelt verläuft, verbindet die Gebäude der FH Steyr mit dem neuen Campus drei. Zusätzlich führt eine elf Meter lange Brücke zum neuen, barrierefreien Museumseingang. Geplant und gestaltet wurde der 20 Tonnen schwere Steg von den Architekten Hertl. Die Projektumsetzung durch Hartl Metall fand unter herausfordernden Bedingungen statt: an einem historischen Bestandsgebäude, direkt über dem Steyr-Fluss. "Für die Montage über Wasser wurden spezielle Schwimm-Pontons eingesetzt. Eine weitere Challenge war die Arbeit an der geneigten Bestandsmauer“, schildert der technische Projektleiter Lukas Linseder.
Digitale Planung als Erfolgsfaktor
Dank modernster 3D-Laservermessungstechnologie haben der Waldneukirchner Schlosser die Montage an der ungleichen Bestandsmauer perfekt gemeistert. Ihre Koordinaten wurden in Form einer 3D-Punktewolke mit dem Landeskoordinatensystem abgeglichen und die relevanten Verankerungspunkte im virtuellen Planungsmodell hinzugefügt. Anschließend wurden sämtliche Bohrungspunkte auf die Bestandsmauer zurückübertragen und dort digital angezeichnet. „Hier hat sich einmal mehr gezeigt: Der Einsatz von modernen Vermessungssystemen und eine durchgängig digitale Planung ist der Schlüssel zum Erfolg bei technisch komplexen Projekten“, so Linseder.
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