Wissen schafft Zukunft
BEZIRK. Ist der Nutzen wirklich groß genug? Was bringt es mir konkret, wieder die Schulbank zu drücken? „Man wird in Zukunft drei bis fünf Ausbildungen benötigen, um in der Arbeitswelt bestehen zu können. Das wird auf uns zukommen. Qualifikation schützt aber bis zu einem gewissen Grad vor Arbeitslosigkeit“, sagt Rita Frauenhuber, Regionalleiterin des BFI Steyr. Gerade BFI und WIFI bieten breit gefächerte Angebote in puncto Weiterbildung. „Vom Pflichtschulabschluss bis zur Berufsreife oder gar bis zum Studium – wer sich bilden möchte, hat in Steyr optimale Möglichkeiten dazu“, so Frauenhuber. Alles beginne aber beim Lehrabschluss. „Wann immer ich möchte, kann ich etwas anderes tun, wenn ich einen Lehrabschluss habe. Das ist die Basis für alles Weitere“, sagt Frauenhuber. BFI und WIFI sind zuverlässige Karrierebegleiter in Sachen Weiterbildung.
Berufsreife im Schichtmodell
Auch das Kursprogramm erneuert sich jährlich: Erstmals bietet das WIFI Steyr die Berufsreifeprüfung auch im Schichtmodell an. „Wir haben immer wieder Anfragen von Schichtarbeitern erhalten, die durch ihren Arbeitsrhythmus bisher nicht die Möglichkeit hatten, die Berufsreife nachzuholen. Daher bieten wir künftig für diese Menschen ein spezielles Kursprogramm an, bei dem nur jede zweite Woche, dafür aber an vier Vormittagen, der Unterricht stattfindet“, sagt Sophie Mayrhofer vom WIFI Steyr. Auch die Arbeitgeber haben verstanden: Rund 55 Prozent aller Kursgebühren der Weiterbildungen werden vom Dienstgeber getragen. „Die Wirtschaft hat erkannt, dass sich die Investition in ihre Mitarbeiter rechnet. Auch die Förderungen werden immer mehr. Dadurch sind Weiterbildungen wesentlich leistbarer geworden“, so Frauenhuber. Alle Infos auf www.bfi-ooe.at und www.wifi-ooe.at.
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