Franz Wimmer aus Behamberg zum Ständigen Diakon geweiht
BEHAMBERG. Am Samstag, 9. Juni, wurden im Stift Melk neun Kandidaten zu Ständigen Diakonen geweiht, darunter Franz Wimmer aus Behamberg. Wimmer ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkerl. Die Kinder tragen die Entscheidung freudig mit, wie Wimmer sagt.
Das Leben werde sich jetzt um 180 Grad wenden: vom Kirchenbesucher zum Vortragenden, vom Mitarbeiter zum Vorstandsmitglied. "Bei uns im Pfarrverband mit 3 Pfarren wird der Diakon freudigst erwartet, der dann in der Pastoral tätig ist und bei den Leuten mit ihren Problemen und Anliegen", sagt der Neugeweihte.
Was werde er künftig als Diakon tun? "Im Sinne des Evangeliums das miteinander sein, miteinander feiern, die Gemeinschaft forcieren."
Große Feier im Stift Melk
1200 geladene Gäste feierten im Stift Melk mit, darunter war auch die ganze Diözesanleitung. Weihespender war Diözesanbischof Klaus Küng.
Der Diakonat hat sich zu einer „wichtigen Stütze“ und „großen Bereicherung“ der Seelsorge entwickelt. Es ist eine Freude zu sehen, wie Diakone von der Bevölkerung akzeptiert und ihre Dienste mit Freude und Dankbarkeit angenommen werden. Die Diakone werden auch weiterhin eine fixer und wichtiger Bestandteil der Seelsorge unserer Diözese bleiben. In der frühen Kirchengeschichte waren die Diakone stets sehr bedeutend für die Belebung der Gemeinden gewesen. Dabei haben die Diakone „keine zweitrangige Position“, sondern sind wichtige Helfer des Bischofs, der Priester, der Familien und Jugendlichen, die für Kontinuität sorgten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.