Ultraheißes Kriterium in Steyr: Seifenkistenrennen bei 30 Grad

Foto: Privat
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STEYR. Piloten und Zuseher schwitzten gleichermaßen: Beim 2. Seifenkistenrennen in der Steyrer Innenstadt am 11. Juni 2017, veranstaltet vom Club 41 Steyr und vom Round Table Club Steyr, waren wahrhaft tropische Temperaturen zu verzeichnen. Trotzdem war die Veranstaltung gut besucht und ein voller Erfolg.
Wurden die Zuseher und Piloten im Vorjahr von einem fürchterlichen Wolkenbruch gefordert, war es heuer die Hitze. Trotzdem gaben die 35 Starter alles. Die Organisatoren hatten ohnehin alle Hebeln in Bewegung gesetzt, um wieder ein spannendes und unfallfreies Rennen zu gewährleisten.
Der Startpunkt der Strecke wurde zur Stadtpfarrkirche verschoben. Von dort sausten die Seifenkisten in die Pfarrgasse hinunter, wo eine Schikane zu meistern war. Am Beginn des Stadtplatzes wurden die Boliden in der Steilkurve gefordert, worauf der Auslauf bis zum Ziel beim gotischen Bummerlhaus folgte.
Jeweils ein Probelauf und zwei Rennläufe waren zu bewältigen. Besonders gut bewährten sich die zehn Seifenkisten, die Mitglieder des Clubs unter Leitung von Othmar „Knoz“ Riepl nach eigener Konstruktion gefertigt und als Leihautos zur Verfügung gestellt hatten. Aber auch phantasievoll entwickelte Konstruktionen nahmen an dem Rennen Teil, darunter ein Rennwagen mit Kunststoff-Karosserie von Schülern der HTL Steyr.
Versorgt wurden die Zuschauer in den Schanigärten der Stadtplatz-Wirte und vom clubeigenen Cateringstand unter der Leitung von Bernd Purkhard. Daneben ging das Buburuzza-Eis weg wie die warmen Semmeln. Die Erlöse werden wie im vergangen Jahr einem wohltätigen Zweck gewidmet. Heuer geht der Betrag an die Aktion „Licht ins Dunkel“.
Bei der Siegerehrung durch Rennleiter Harald Nusime und die beiden Präsidenten Hannes Schlager (Club 41) und Jürgen Gruber (Round Table) gab es verschiedene Wertungen zu feiern. Anstelle von Pokalen wurden die Piloten mit Original Steyrer Granit-Pflastersteinen geehrt. Schnellster Fahrer war der rallyeerprobte Seppi Stigler mit 1:00,66, gefolgt von Sebastian Blaha (Team Proyer & Proyer) und Walter Pfaffenhuemer (Team Stigler Copyshop).
Bei der Teamwertung hatten auch Seppi Stigler und seine Kollegen die Nase vorn (1:01,80), gefolgt von PS-Motor-Classics (1:02, 89), Curling Club Steyr (1:03, 05), Mayr Bau Racing Team (1:03,71) und Team Starkstrom (1:05,34). Schnellster Fahrer war Georg Klösler vom Team Kets Sidecar (35,9 km/h). Schwerster Fahrer war Martin Alber (123 kg), Leichtester Fahrer Christian Fischer (62 kg). Für ihr „Gesamtkunstwerk“ wurden Philipp Eichinger und Dominik Dietl vom Curling-Club Steyr geehrt. Die weiteste Anreise hatte Willibald Pflügl vom Club 41 Spittal an der Drau auf sich genommen.

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