Auto in der Enns: Spezialkräfte der FF Steyr trainieren Ernstfall

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STEYR. „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Auto in Ennsfluss gestürzt. Ortskai 14“ So lautete die Alarmierung der beiden Spezialzüge (technischer Zug und Wasserzug) der Freiwilligen Feuerwehr Steyr am 21.09.2016.
Unverzüglich rückten die Einsatzkräfte mit einen gesamten Mannschaftsstand von etwa 40 Personen zum Einsatzort aus. Nach der Lageerkundung und der Abstimmung der beiden Abschnittseinsatzleiter, bot sich folgende Lage. Ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen und schlitterte in den Ennsfluss. Es kam dann am Ufer zum Stehen, wobei sich das Heck des Fahrzeuges im Wasser befand.
Da sich 2 Personen im Auto befanden, begann der Technische Zug mit der sofortigen, schonenden Menschenrettung aus dem Wrack. Da der Lenker des Fahrzeuges zu sich kam und die ständige Betreuung der fiktiven Unfallopfer vorhanden war, konnte schnell festgestellt werden dass sich noch eine dritte Person im Auto befand, diese aber vermutlich aus dem Auto geschleudert und in den Ennsfluss gefallen sein muss. Sofort begann der Wasserzug mit der Personensuche unterhalb des Unfallgeschehens. Nach kurzer Zeit konnte die Person gerettet, und der Rettung übergeben werden.
In der Zwischenzeit konnte der Technische Zug die beiden eingeklemmten Personen mittels Hydraulischen Rettungsgerät aus dem Wrack schneiden. Etwas besonders für den Technischen Zug war, dass der Rettungstrupp der Feuerwehr, der an vorderster Front die Menschenrettung durchführt, bei so einem Einsatz am Wasser von weiteren Feuerwehrmitgliedern mittels einer Leine gesichert werden muss. Deshalb ist hier ein hoher Mannschaftsstand sehr wichtig.

Anschließend wurde noch angenommen, dass Betriebsmittel in die Enns fließen würden. Seitens des Wasserzuges wurde hier die kleine Öl Sperre ausgelegt und die Betriebsmittel gebunden.
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass dankenswerterweise von der Firma Prinz ein Auto zur Verfügung gestellt wurde, wo alle Umweltschädlichen Substanzen, wie Flüssigkeiten und der Motor sorgfältig entfernt wurden.

Danke auch der Vorbereitenden Mannschaft und den freiwilligen Opfern, dass eine möglichst realistische Übung stattfinden konnte!

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