Filmbeitrag über Philatelist Karl Majörg aus Wartberg/Krems in der ORF-Sendung "Daheim in Österreich"

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Briefmarken sind seine große Leidenschaft - als echter Philatelist sammelt Karl Majörg (66) aus Wartberg an der Krems Bedarfspost und hat in seiner Sammlung bereits über 16.000 Stück. "Eine Briefmarke bekommt erst eine Seele, wenn sie verwendet wurde", betont er. Seine Leidenschaft brachte ihm weltweit Auszeichnungen ein, nun bekam er seine 50. Ehrung und einen Filmbeitrag in der ORF-Sendung "Daheim in Österreich", der am Dienstag, den 8. Mai 2018 um 17.30 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird.

Er zählt zu den bekanntesten Philatelisten Österreichs und zu jenen, die Preise bei Weltausstellungen in allen fünf Erdteilen erreicht haben. Seine umfassende Sammlung und sein Wissen rund um die Zensurpost in Österreich haben ihm den ehrenvollen Spitznamen "Papst der Zensurpost" eingebracht. Der Schrank in Majörgs Wohnzimmer ist voll mit Trophäen, Medaillen und Auszeichnungen, darunter auch von acht Weltausstellungen rund um den Globus. Erst kürzlich erhielt er seine 50. Auszeichnung, die Patka-Medaille vom Verein Militaria Austriaca Philatelia für besondere Verdienst auf dem Gebiet der Militärphilatelie. Er hat die "Feld- und Dienstpost der Alliierten in Österreich 1945 - 1953" in zwei Fachbüchern aufgearbeitet. Sein zweites Werk, an dem er sieben Jahre gearbeitet hat, umfasst 528 Seiten mit 1280 Abbildungen. Der Wartberger bezeichnet es als sein "Lebenswerk" und er hat es seinem Patenkind Cluadia gewidmet. Was den Briefverkehr der Nachkriegszeit betrifft, gilt Majörg als der österreichische Experte schlechthin. Bei Fragen wenden sich Interessierte immer wieder an ihn. "Darum stehe ich auch nicht im Telefonbuch. Sonst klingelt das Telefon ja ununterbrochen", so der Philatelist. Seine Sammlung umfasst mehr als 16.000 Bedarfspoststücke, die er zusammengetragen, dokumentiert und wissenschaftlich erläutert hat.
"Eine Briefmarke bekommt erst eine Seele, wenn sie verwendet wurde", so Majörg. Erst in Verbindung mit Stempeln und Belegen werde die Sache wirklich spannend. Dort höre das bloße Sammeln von Briefmarken auf, dort beginnt dann die Philatelie, so der Wartberger, der vor einigen Jahren auch mit der Verdienstmedaille des Landes Oberöstereich ausgezeichnet worden ist.

Fotos: geh - Gerhard Hütmeyer

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