"Habe nicht geglaubt, dass ich es schaffe"
Geschafft: Sarah Sacher ist bei der sechsten Staffel von "Voice of Germany" in den Battles.
DIETACH. „Ich habe mich nur zum Spaß angemeldet. Ich habe nicht geglaubt, dass ich es bis in die Blind-Audition schaffe", freut sich die 20-Jähirge über ihren Erfolg. Den Moment, als sie auf die Bühne kam und vor ihr die vier roten Sessel standen, beschreibt Sarah als „es war der Wahnsinn" und ergänzt: „Ich war total fertig. Man weiß ja nicht, ob sich einer der vier umdreht. Da geht es um alles oder nichts. Und ich habe es mir so gewünscht, dass sich einer der Coaches umdreht.“
Zwei Coaches für Sarah
Und der Wunsch ging auch prompt in Erfüllung: Gleich zwei der vier Coaches – Samu Haber und Andreas Bourani – konnte Sarah mit dem Lied „Liebe ist" von Nena überzeugen. „Ich wäre gerne mit einem meiner Lieder angetreten, aber das durfte ich nicht." Das Lied vom deutschen Popsternchen Nena war für die Dietacherin eine Herausforderung. „Das Lied ist ein Gefühlslied. Und dieses Gefühl in nur 90 Sekunden rüberzubringen, war nicht einfach."
Entschieden hat sich Sarah schließlich für Andreas Bourani. "Er hat ein wenig mehr um mich gekämpft und er singt, genau wie ich, deutsch", freut sie sich auf das Coaching und die Battles.
Musik ist Sarahs größtes Hobby. Bereits mit sechs Jahren hat sie ihr erstes Lied geschrieben. An die 50 eigene Songs sind es mittlerweile. Mit zwölf machte sie mit einer Freundin beim Supertalent mit und kam bis ins Halbfinale. „Damals war ich noch sehr jung. Dafür muss man erst erwachsen werden", zieht Sarah Bilanz. Ihr Ziel: „Mit meinen eigenen Liedern erfolgreich sein".
Die Show „Voice of Germany" ist für Sarah ein "Super Format": „Das Besondere an ‚The Voice of Germany‘ ist für mich das hohe Niveau, das man mit keiner anderen deutschen Sendung vergleichen kann. Alle werden mit Respekt behandelt und es ist ein riesen Sprungbrett für weitere Auftritte."
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