Personalrochaden am Landes- und Bezirksgericht Steyr
Martin Metz folgt auf Rudolf Burghart als Leiter der gemeinsamen Geschäftsstelle des Landes- und Bezirksgerichts.
STEYR. Am 31. Juli geht der Vorsteher der gemeinsamen Geschäftsstelle des Landes- und Bezirksgerichts Steyr, Rudolf Burghart, in Pension. Sein Nachfolger wird der Diplomrechtspfleger Martin Metz.
Burghart gilt als Urgestein, er brachte es auf mehr als vierzig Dienstjahre im Landes- und Bezirksgericht Steyr. Seine Laufbahn führte ihn durch sämtliche Geschäftsabteilungen. Seit 1996 führte er die gemeinsame Geschäftsstelle des Landes- und Bezirksgericht und war somit verantwortlich für die Personalangelegenheiten der Gerichtsbediensteten. Burghart war Mitarbeiter der Inneren Revision des Oberlandesgerichtes Linz (OLG), fachkundiger Laienrichter sowie Mitglied der Begutachtungs- und Aufnahmekommission beim OLG Linz.
Hohen Einsatz gewürdigt
Anlässlich der Pensionsfeier würdigte der Präsident des Landesgerichts Steyr, Erich Dietachmair, den enormen Arbeitseinsatz. Dietachmair verwies auch auf die Bescheidenheit Burgharts, der es verstand, Berufstitel und Ehrenzeichen abzulehnen. Rudolf Burghart wird sich in Zukunft nicht nur seinen sportlichen Hobbys, sondern auch vermehrt der Musik, insbesondere seinem Rickenbacker Bass aus dem Jahre 1972, widmen.
Seit 1979 im Justizdienst
Martin Metz ist seit 1979 im Justizdienst tätig und war zuletzt beim Bezirksgericht Steyr als Diplomrechtspfleger in Exekutions- und Insolvenzsachen eingesetzt. Weiters war er bis zu seiner Bestellung zum Vorsteher der Geschäftsstelle des Landes- und Bezirksgerichts Steyr Vorsitzender des Dienststellenausschusses beim LG Steyr und Stellvertreter des Vorsitzenden des Fachausschusses beim OLG Linz. Darüber hinaus hat sich Metz auch im Aus- und Fortbildungsbereich verdient gemacht; so ist er unter anderem Fachexperte beim OLG Linz und seit vielen Jahren im Bundesministerium für Justiz in den Arbeitskreisen Privatkonkurs und Exekutionsrecht tätig.
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