Pfarr- und Musikheim „Abelenzium“ eröffnet

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GAFLENZ. Das neue Pfarr- und Musikheim, das Abelenzium, wurde am 22. September feierlich eröffnet. Der klingende Name „Abelenzium“ stammt aus dem Slawischen und bedeutet „Apfelbaum“. Die Region um Gaflenz trug im frühen Mittelalter diese Bezeichnung.

Bei der Eröffnung war das Haus zum Bersten voll. Auch viele Ehrengäste, allen voran Landesrat Max Hiegelsberger, Nationalratsabgeordneter Johann Singer, die 2. oö. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer und Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-Windsteiger gaben der Marktgemeinde die Ehre. Weiters gesichtet: Gerhard Klaffner und Martin Haider (Bürgermeister der Nachbargemeinden Weyer und Maria Neustift), Manfred Postlmayr aus Aschach (Bezirksobmann des Blasmusikverbands) und Reinhold Prinz, Leiter der Diözesanfinanzkammer.

Durch den Nachmittag führte der Obmann der Trachtenmusikkapelle, Hans Peter Weiler. Mit Franz Desch sen. gab er einen Sketch zum Besten. Die Eröffnung mitgestaltet haben auch der örtliche Männerchor „D' Heiligenstoana“ mit Leiter Fritz Gröbl, der Kirchenchor und die Jungschar mit einer Tanzvorführung.

Bischofsvikar Wilhelm Vieböck segnete das multifunktionale Haus, das in nur zehn Monaten errichtet worden war und mit 2,4 Millionen Euro zu Buche schlägt. Zwei Drittel davon berappt das Land OÖ, ein Drittel die Diözese und die Pfarre.

Neben der Pfarre haben die Trachtenmusikkapelle und die Theatergruppe hier eine neue Heimat gefunden. Sie wird von 9. bis 24. November im Abelenzium das Stück „Der kerngesunde Kranke“ aufführen.
Der große Innenhof im Abelenzium bietet ausreichend Platz zum Feiern.

Zahlreiche Gaflenzer waren am Gelingen des Projekts beteiligt, fünf Flohmärkte und viele weitere ehrenamtliche Aktivitäten und Veranstaltungen wurden abgehalten.
Diakon Martin Rögner dankte vor allem Ortschef Günther Kellnreitner (VP), Vizebürgermeister und Ex-Pfarrgemeinderatsobmann Andreas Kaltenbrunner sowie Amtsleiter Heinz Glaser. Ein Dankeschön ging auch an Johann Fluch, der sich stark eingebracht hat. Kaltenbrunner erklärte: „Das Abelenzium ist ein Bau, von dem die ganze Bevölkerung profitieren wird." Auch Landesrat Max Hiegelsberger zeigte sich überzeugt davon, „dass das Gebäude Früchte tragen wird.“

Bei der Eröffnung übergab Hiegelsberger zugleich die Tafel „Gesunde Gemeinde“ an Arbeitskreisleiterin Johanna Atschreiter. Mit ihrem Team kredenzte sie im Eingangsbereich den „Abi“, ein Apfelsaftgetränk.

Das neue Abelenzium blickt auf eine lange Entstehungszeit zurück: Den ersten Zuschlag für das Bauprojekt hatte Landesrat Josef Stockinger im März 2006 gegeben. Nach dem Spatenstich am 16. Oktober 2009 hat sich der Bau sich mangels Finanzmittel wiederum um ein Jahr verzögert. Baubeginn war im Juli 2011, und bereits Ende Mai 2012 war das Haus fertiggestellt.

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