Was erwartet uns 2018 ?
Die Zeitqualität für das soeben begonnene Jahr – zusammengefasst vom Astrologen Johann Mayr aus Neuzeug.
BEZIRK (kai). Ein weiteres Jahr mit Pluto im Steinbock (2008 – 2024) steht uns bevor. Zur Erinnerung: Pünktlich mit dem Wechsel von Pluto in das Zeichen Steinbock (Erdprinzip) im Herbst 2008, begann damals die weltweite Finanzkrise ausgehend von Amerika. Pluto steht für Macht, Reichtum, Einfluss, Gestaltung, Läuterung, Umwandlung und Transformation einerseits und für Extreme wie Hass, Manipulation, Kontrollwahn, Regulierungswahn, Unterdrückung, Besessenheit, Fanatismus, Machtgier, Größenwahn, Mißbrauch, Zerstörung, Terror und Tod andererseits. Vieles hier auf Erden soll und muss anscheinend noch geläutert, transformiert und gereinigt werden. Pluto holt so manch Tabuisiertes und Verdrängtes in die Sichtbarkeit. Bis 2024 hat die Menschheit noch Zeit für Läuterung und Wandlung, dann wechselt Pluto in das Zeichen Wassermann
Saturn im Zwilling
Saturn wechselte am 21. Dezember in sein eigenes Zeichen Steinbock. Somit haben Schütze- Zwillinge- Fische- und Jungfrau-Geborene (bzw. deren Aszendenten) hoffentlich Ihre Prüfungen, Veränderungen, Umstellungen und Neuausrichtungen gut hinter sich gebracht. Die nächsten drei Jahre stehen nun Steinbock, Krebs, Widder und Waagen (und deren Aszendenten) auf dem Saturn-Prüfstand. Saturn steht für Realität und Konsequenz. Er hat einen Hang zur Manifestation und zeigt uns sehr klar die Tragfähigkeit unserer Fundamente und die Dauerhaftigkeit unserer Formen und Strukturen auf. Planeten im eigenen Zeichen (Steinbock ist das Domizil von Saturn) stehen bekanntlich stark und Saturn steht eben für Zuverlässigkeit, Verantwortlichkeit, Pflichtbewusstsein, Disziplin, Belastbarkeit, Beständigkeit und Ernsthaftigkeit - aber auch für Erziehungs- und Schulwesen sowie für Regierung und Gesetzgebung. All diese Themen werden in den nächsten drei Jahren besondere Aktualität haben. Eine Zeit in der wir uns auf das Wesentliche konzentrieren sollten. In der Regel erfordert diese Zeit eine ganze Menge von Umstellungen, Veränderungen, Nachjustierungen und Neuausrichtungen. Auch Abschiede hat Saturn in der Regel im Gepäck.
Jupiter im Skorpion
Der wohlwollende und expansive Glücksplanet Jupiter wechselte am 11. Oktober in das Zeichen Skorpion. Somit zählen in diesem Jahr nicht nur Skorpione sondern auch Krebse und Fische (und deren Aszendenten) zu den Glücklichen die mit Optimismus, Wohlwollen, Fülle, Glück, Erfolg und Expansion beschenkt werden. Vieles geht leichter in dieser Zeit und gelingt. Bis dann Jupiter am 9. November 2018 in sein Domizil (sein eigenes Zeichen) Schütze wechselt. Dann beglückt der wohlwollende Jupiter 13 Monate lang die Feuerzeichen Schütze, Widder und Löwe und deren Aszendenenten mit Wachstum, Fülle, Erfolg etc.
Uranus wechselt in Stier
Achtung: Uranus (Fortschritt, Umbrüche, Unsicherheit, Reformen, überraschende Ereignisse) wechselt am 16. Mai 2018 in den beständigen und auf Sicherheit bedachten Stier. Immer wenn Langsamläufer das Zeichen wechseln, dann manifestiert sich das auf Erden. Kurz zur Erinnerung: Als Uranus im März 2011 von den Fischen in den Widder wechselte, ereignete sich auf den Tag genau das Unglück von Fukoshima. Was wird wohl sein wenn Uranus vom Widder in den Stier wechselt? Stier steht für: Geld, Besitz, Werte, Grenzen, Revier, Territorien, Traditionen, Landwirtschaft etc. Im Zeichen Stier geht es um Sicherheit, Beständigkeit und Dauerhaftigkeit. Stier ist ein fixes Erdzeichen und alles uranisch Neue darf sich dort erst einmal bewähren.
Neptun in den Fischen
Neptun wird sich noch sieben Jahre in den Fischen bewegen und insbesondere Menschen mit einer starken Wasserbetonung (Fische, Krebs, Skorpion) im Geburtshoroskop mit feinfühliger, opferbereiter, empathischer, inspirierter, spiritueller Energie fluten. Neptun steht für Entgrenzung, für die Verschmelzung mit einem größeren Ganzen, für Träume, Vollkommenheit, Sehnsüchte und Visionen. Diese weiche, ganzheitliche Energie ist so etwas wie ein Schmiermittel – ja sogar so etwas wie ein Stoßdämpfer, der uns hilft die Härten des Lebens etwas abzufedern. Er steht für unser Ur-Vertrauen – und genau darin könnten wir uns in dieser bewegten Zeit immer wieder üben.
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