Aufgetischt, oder: Pimp deine Bratwurst

Halusas moderne Bratwurst-Kreation.
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SIERNING. Die einen schwören an Weihnachten auf Fisch oder Truthahn, die anderen bleiben der Bratwürstel-Tradition treu: „Dass es in vielen Haushalten Bratwürstel zu Weihnachten gibt, liegt daran, dass früher um diese Jahreszeit vermehrt geschlachtet wurde, weil es im Sommer weniger Kühlmöglichkeiten gab. Das Produkt war einfach vorhanden – und viele bleiben dieser Tradition treu.

Damit die Tradition nicht ihren Reiz verliert, hat sich Koch Johannes Halusa vom Landgasthaus Halusa etwas Besonderes einfallen lassen: „Kalbsbratwürste mit Dijonsenf-Püree und Paprikakraut“ ist sein Tipp für den Klassiker einmal anders.

Zutaten für 4 Portionen

Frische Kalbsbratwürste (keine vorgebrühten)
Zutaten für das Paprikakraut:
300g Kraut
100g Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Paprikapulver
1 Lorbeerblatt
1/4 l Rindssuppe oder Gemüsefond
Kümmel gemahlen
Weißer Pfeffer
1/2 roten, klein würfelig geschnittenen Paprika
Butter zum Anbraten
1 TL Zucker
Gehackte Petersilie
Zutaten für das Püree:
300ml warme Milch
4-5 große, mehlige, gekochte Kartoffeln (sollten noch warm sein)
2TL Dijonsenf

Und so wird's gemacht

Für das Paprikakraut das Krauten in Rautenform schneiden, sowie Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Zwiebel und Knoblauch in Butter anschwitzen, dann Zucker zugeben und vorsichtig karamellisieren lassen. Anschließend das Paprikapulver zugeben. „Wer es lieber etwas schärfer mag, kann stattdessen auch scharfes Paprikapulver bzw. Chilis verwenden“, so der Koch. Mit etwas Rindssuppe aufgießen, mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Lorbeerblatt verfeinern. Anschließend das Kraut zugeben und 5-10 Minuten köcheln. Bei Bedarf Suppe nachgießen. Dann die Paprikawürfel zugeben und weitere 2 Minuten köcheln lassen. Mit gehackter Petersilie verfeinern.
Für das Püree die noch warmen Kartoffeln passieren, warme Milch zugeben, durchmischen, mit Salz abschmecken, etwas Butter zugeben und je nach Geschmack mit etwa 2 Teelöffeln Dijonsenf abrunden.

Es ist angerichtet

Warum Halusa auf Kalbs- anstatt auf herkömmliche Bratwürste schwört, ist schnell erklärt: „Bei Kalbsbratwürsten ist das Brät noch viel feiner, die Qualität ist dadurch einfach eine bessere.“ Da nicht vorgebrühte Würstel länger brauchen als herkömmliche, brät Halusa die Kalbsbratwürstel vorsichtig und nicht zu scharf in Öl an. Tipp vom Profi: Die Pfanne anschließend ein paar Minuten in den warmen Backofen geben, damit die Würste durch sind.
Alle Infos auf www.halusa.at

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