Klimaschutz und Arbeitsplätze durch Energiewende sichern, Belastungen für HausbesitzerInnen abwenden
Landtag soll oberösterreichische Strategie mit breiter BürgerInnenbeteiligung erarbeiten – Keine Streichung von Förderungen für HausbesitzerInnen – Grüne Resolution in nächster Gemeinderatssitzung
Die Weltklimakonferenz von Paris hat nach jahrelangen Versuchen endlich die weltweite Einigung auf einen Weltklimavertrag geschafft, damit die Temperaturerhöhung auf diesem Planeten bei unter 2 Grad begrenzt werden kann und damit besonders katastrophale Auswirkungen der Klimakrise soweit wie möglich vermieden werden. „Die oberösterreichische Landesregierung hat aber in krassem Widerspruch zu diesen Zielen eine ‚Energiestrategie Light‘ beschlossen“ kritisiert der Fraktionsobmann der Grünen Dietach Lukas Reiter.
Die Vorgangsweise des Landes Oberösterreich ist auch dahingehend kritisch zu sehen, als die Bundesregierung in den nächsten Monaten eine österreichweite Klima- und Energiestrategie beschließen wird, mit der die Landesstrategie übereinstimmen soll.
„Der Kampf gegen den Klimawandel und für Arbeitsplätze in den Ökoenergieunternehmen ist gerade für Dietach so wichtig, betont Reiter und weist darauf hin, dass auch HausbesitzerInnen massiv von den schwarz-blauen Plänen betroffen sind: „Der geplante Förderstopp für thermische Solaranlagen und umweltfreundliche Wärmepumpen muss umgehend aufgehoben werden!“
Die Grünen Dietach werden daher in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag an den oberösterreichischen Landtag einbringen, um die Erarbeitung einer Klima- und Energiestrategie unter Einbeziehung der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung der Förderungen für HäuslbauerInnen zu fordern.
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