Wunder des Nordens-Schottland im Sommer, Island im Winter
Schottland im Sommer – längst kein Geheimtipp mehr – reizt mit geheimnisvollen Hochmooren, mit verzauberten Inseln und Küstenlandschaften, herrschaftlichen Schlössern, Whisky-Destillerien, u.v.m. Zugegeben, der Sommer ist zwar die Hauptreisezeit, aber wenn man nur ein paar hundert Meter von den Straßen abweicht, steht man in beeindruckender und einsamer Natur.
Island im Winter. Island im Sommer ist schön, Island im Winter ist unerreicht. Über zwanzigmal bereiste Karl Hausjell die Feuerinsel im Nordatlantik, fast die Hälfte davon im Winter. Er kennt die Insel wie seine Westentasche, möchte man meinen. Und trotzdem entdeckt er immer wieder neue Naturwunder, die sich im weißen Kleid des Winters ganz anders präsentieren als im Sommer. Wer sie noch nie gesehen hat, die fantastische Welt unter der Eiskappe des Vatnajökull, dem größten Gletscher in Europa, wird überwältigt sein von den Eindrücken, genauso wie von den Polarlichtern, den gefrorenen Wasserfällen, dem Kontrast zwischen Eis und Heiß, den Fumarolen, den heißen Quellen, den bizarren Felsen und Vulkanen, inmitten der Magie einer weißen Urkraft.
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