24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2016

l.OÖ Botschafter Andreas Gindlhumer r. Michael Oberhauser Organisator der 24 Stunden Burgenland Extrem Tour
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Ist und bleibt eine Extreme Veranstaltung. Extrem an netten Menschen, extreme Kälte, extreme Teilnehmerzahl, Extrem perfekte Organisation ……. Unter dem Motto Live Love Move wurde am 22.01.2016 um 04:30 zum 5-mal in Oggau am Neusiedlersee der Startschuss zu den 120 km rund um den Neusiedlersee gegeben. 1718 Teilnehmer bedeutet einen neuen Teilnehmerrekord und katapultiert dieses Event auf Platz 2 in Österreich der Ultrasportevents und Platz 1 im Winter der größten Sportveranstaltung des Burgenlandes.
Dies sind aber nur Fakten, die diesen Erfolg der letzten Jahre messbar machen. Was aber die Extrem Tour ausmacht sind die hunderten Geschichten derer die sich entschlossen haben hier an den Start zu gehen.
So möchte auch ich Euch gerne meine ganz persönliche Geschichte der 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2016 erzählen.
Für mich beginnt es schon am Donnerstag wo mich in Oggau mein erster Weg ins Gemeindeamt führt, um die Organisatoren Michael, Tobias, Josef und das gesamte Team zu begrüßen. Es ist ein besonders herzlicher Empfang von Freunden die man meistens nur einmal im Jahr in die Arme schließen kann. Wenn ich mir dann das prall und sehr persönliche Starterpaket abhole komme ich fast keinen Meter weiter denn man trifft viele, viele Freunde und Wiederholungshungrige Teilnehmer. Ein großes Familientreffen derjenigen die sich trauen einmal über ihren Horizont zu blicken.
Um gut gerüstet zu sein für die bevorstehende Reise gibt es für den Körper Kaiserschmarren und für den Geist sprich Motivation ein Symposium mit 24 Vortragenden a´ 5 Minuten. Ob Leo Hillinger, Alexander Rüdiger der Ungarische Botschafter, Andreas Ropin alias „Rambo“ oder Mc Bee die Taubstumme Künstlerin die uns durch Pantomime zur Bewegung motiviert. Ein perfekter Mix wo mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist. Es ist mir auch eine große Ehre als OÖ Botschafter gemeinsam mit meinen besten Freunden und Kärnten Botschafter Alexander Radin und Dominik Pacher ein paar Worte über Menschlichkeit im Sport zu erzählen. Unser Motto der großen Charity Aktion im August 2015 war „Kein Weg ist lang mit einem Freund an der Seite“. Nach 15 Tagen von den Alpen an die Adria können Dominik und ich das mit Sicherheit behaupten. Aber mein Tipp für die Teilnehmer war ganz nach dem Motto der Organisatoren diese Reise um den Neusiedlersee für sich selbst zu machen. Auch wenn man mit über 1700 Gleichgesinnten unterwegs ist kommen Phasen wo man mit sich ganz alleine ist und man sich mit dem eigen Ich beschäftigen muss. Am besten ist es wenn man mit seinem eigenen Ich im Einklang ist und Freundschaft schließt. Denn dann ist kein Weg zu lang mit einem Freund an seiner Seite.
Mit diesen Eindrücken und Gedanken geht es in die kurze Nacht. Denn bereits um 03:00 läutet der Wecker. Die Vorbereitungen und das gemeinsamen Frühstück der Teilnehmersollte man genügend Zeit einplanen bevor es zum Start geht. Die Nacht ist nicht nur durch die Zeit kurz ich schlafe auch kaum, da sich meine Gedanken bereits rund um den See bewegen. Auch wenn ich schon zum dritten Mal an den Start gehe und viele Extrem Projekte mache, bleibt es ein Abenteuer.
Ich finde es Genial so ein Abenteuer vor der Haustüre zu haben. Vor einigen Jahren konnte ich über solche Projekt nur im Internet oder in Büchern lesen die am andern Ende der Welt stattfanden ob den Antarktis Marathon oder der Lauf im Himalaya. Damals Träumte ich von solchen Herausforderungen in der Kälte viele Kilometer zu laufen um einmal über den eigenen Horizont zu blicken. Doch diese Abenteuer waren so weit Weg. Zum einem Finanziell dann der Zeitaufwand oder die Qualifikation über bestimmte Leistungen. Heute dreht sich alles nur mehr um Geld, Leistung und Erfolg.
Zum Glück gibt es aber noch Menschen die das anders sehen wie Michael, Tobias, Josef und das gesamte Team der 24 Stunden Burgenland Extrem Tour.
Sie haben mit dieser Tour eines der außergewöhnlichsten Sportevents die ich kenne ins Leben gerufen und im fünften Jahr zur Perfektion geführt.
Denn hier kann man mit einem kleinen Startgeld (Man bekommt mehr zurück als man investiert hat - Startpaket mit Haube, Halstuch, Poncho, Tourguide, 24H Pin und vielen anderen Goodies, Versorgung mit Essen und Getränken vor und während der Tour, 24H Tour Hotline und Shuttle-Dienste
+ 1 Gratisexemplar „24H Extrem Buch 2015/2016“ inkl. kostenloser Zusendung)
eine Reise beginnen. Ganz egal ob man Extremsportler, Wanderer, Walker, Pilger, Radfahrer, Jung oder Jung geblieben, ganz schlank oder etwas mehr auf den Rippen hat. Da es auch keine Zeitnehmung oder ein Muss gibt rund um den See zu Reisen, kann jeder für sich sein Ziel sein Tempo festlegen.
Denn es ist egal ob jemand 2 km 20 km oder die gesamten 120 km zurücklegt.
Es ist extrem spannend was diese Möglichkeit bei den meisten auslöst. Denn aus Beobachtungen und Gesprächen der letzten Jahre weiß ich dass die meisten über sich hinauswachsen und unglaubliche Strecken und dabei Sensationelle Zeiten auf dem Weg zurücklegen. Wenn der Kopf frei von Druck und zwängen ist und man diese Reise nur für sich selbst macht ist anscheinend alles möglich. Was man dabei mitnehmen kann ist mit Geld nicht auf zu wiegen. Innere Ruhe Selbstvertrauen in das eigene Ich. Ganz abgesehen von der körperlichen Fitness. Denn wenn man sich entscheidet daran teilzunehmen wird man auch seinen Alltag umstellen und mehr Bewegung machen und vielleicht auch gesünder leben.
Jetzt wisst ihr warum ich die Nacht vor dem Start nicht viel schlafe da mir solche Gedanken durch den Kopf gehen. Aber genau das motiviert wiederum mich hier an den Start zu gehen um diese Erlebnisse einzufangen. Zum einen von mir aber auch der die mit mir am Start stehen. Ich freue mich ich immer wieder wie Menschen über sich hinaus wachsen. Wie Alexander Radin der gemeinsam mit Dominik Pacher über 6 Stunden durchgehend entlang des Neusiedlersees gelaufen und gegangen ist. Das hört sich vielleicht nicht so spektakulär an aber für Alexander war es ein Rekord. Den wahrscheinlich ist er Weltweit der einzige Special Olympics Teilnehmer der 6 Stunden durchgehend gelaufen und gewalkt ist und das bei unter – 10 Grad. Ein großer Dank gilt Dominik Pacher der unseren gemeinsamen Freund Alexander auf dieser Reise begleitet hat.
Genau diese Geschichten machen diesen Event zu etwas besonderem.
Auch die besten Österreichischen Ultrasportler nehmen hier Teil nicht um zu Gewinnen sondern ein besonderes Erlebnis mitzunehmen. Normalerweise kämpfen sie ein ganzes Jahr bei diversen Bewerben hart gegeneinander. Aber hier laufen sie wie Heuer in der Wahnsinns Zeit von 9 Stunden und 42 Minuten einmal Rund um den See und laufen dabei zu dritt nebeneinander mit den Händen verbunden durch das Ziel und feiern gemeinsam auf der Finisher Launch einen lässigen gemeinsamen Lauf.
Doch jetzt wieder zurück zu meinen ganz persönlichen Eindrücken, so stehe ich mit meinen Freunden, Bekannten und Bewegungshungrigen Mitstreiter an der Starlinie und fiebere dem Startschuss entgegen. Die Freude und Aufregung das es gleich los geht ist riesengroß. Ein Blick zurück lässt mein Herz noch höher schlagen. Unglaublich wie viele Menschen sich hier in Oggau um 04:30 zusammen gefunden haben. Eine unglaubliche Energie die sich mit dem Startschuss in Bewegung setzt. Mir fällt dabei auf den ersten Kilometern gar nicht auf das es -12 Grad hat wo einem normalerweise der Atem gefriert.
In diesem Jahr verspricht der Wetterbericht einen kalten aber sonnenreichen Tag. Sie durften recht behalten den in der Dunkelheit zeigen nicht nur unsere Stirnlampen den Weg sondern auch der Mond und die Sterne die Glasklar in der Kälte zu sehen sind. Die einzige Trübung wird nur durch unseren Atem der gefiltert durch das Halstuch als Nebel vor dem Gesicht aufsteigt und sofort zu Eis wird. So entstehen in kürzester Zeit lustige Gebilde auf Hauben, Haar und Bärten der Männer.
Nach einer halben Stunde finde ich schön langsam mein Tempo. Dabei treffe ich einen alten Freund Andreas Michalitz. Endlich haben wir wieder einmal Zeit zu plaudern den im letzten Jahr hat jeder von uns unglaublich Projekte absolviert. Es ist immer etwas Besonderes wenn man den Bericht darüber aus erster Hand erfährt. So vergeht die Zeit und die ersten Kilometer wie im Flug und wir treffen auf die erste der vielen Labe Stationen. Tee wird das Lebenselixier an diesem Tag werden. Denn bei diesen Temperaturen dauert es keine halbe Stunde und die Trinkflaschen in den Rucksäcken sind eingefroren.
So geht es nach einem kurzen Aufenthalt weiter. Jetzt erwartet uns ein Naturschauspiel der besonderen Art Sonnenaufgang über den Neusiedlersee. Als erstes tritt ein Silberschein der in Blau und Orange am Horizont empor steigt bevor sich ein riesiger Feuerball sich vom Horizont ausgehend empor streckt. Es erwacht der Tag mit Vogelschwärme die ihre ersten Runden im Naturschutzgebiet ziehen.
Im nächsten Abschnitt treffe ich Alexander Rüdiger der mit seinem Freund auf dem Bike unterwegs ist. Dabei kommen wir auch ins Plaudern über seine Aktivitäten Nord Pole Marathon, Vulkano Marathon, Chinesischen Mauer Lauf oder den Jakobs Weg und vieles mehr.
Mich interessieren einfach die Geschichten der Menschen wenn wir uns Begegnen.
„Es sind die Begegnungen mit Menschen die das Leben lebenswert machen“
© Guy de Mauposeant
Bei Kilometer 30 treffen wir auch Tino Griesbach wieder mit dem ich am Start schon ein Teil der Strecke zurückgelegt habe.
Zu diesem Zeitpunkt merke ich aber dass mir das Tempo einfach zu schnell ist und ich lade die beiden noch auf ein Selfie Foto ein bevor wir aufgrund unserer unterschiedlichen Tempos unser gemeinsamer Lauf auflöst. Mit Tino genieße ich noch einen gemeinsamen Tee aus einem Kupferkessel über offenen Feuer auf Ungarischer Seite. Denn in der Dunkelheit hat man gar nicht den Grenzübertritt gemerkt. Das stimmt mich nachdenklich den viele Jahre wurde dafür gekämpft den eisernen Vorhang zu Ungarn aufzulösen. Jetzt müssen wir daran Arbeiten das sich die Geschichte nicht wiederholt und wir die Grenzen zu Österreich wieder dicht machen.
Schön das auch diese Veranstaltung Menschen und Länder verbindet.
Sport bewegt und verbindet einfach.
Nach 40 km habe ich viel Zeit über diese Dinge nachzudenken den ab hier bin ich mehr oder weniger alleine. Es hört sich etwas komisch an wenn man mit 1700 Menschen gemeinsam startet aber man ist auch für sich alleine unterwegs um sich selbst kennen zu lernen. So laufe ich auf den endlos scheinenden Wegen und lasse meine Gedanken schweifen.
Der Körper weiß ganz genau was er zu tun hat einen Fuß vor den anderen zu stellen möglichst gleichmäßig um in den sogenannten Flow zu kommen. Ein Zustand wo Körper und Geist im Einklang sind und ein Glücksgefühl in einem aufsteigt. Dabei verliert man das komplette Zeitgefühl. Sind jetzt 10 Minuten vergangen oder bereits Stunden. Ich erschrecke immer wenn ich so wie an diesem Tag plötzlich die Ortstafel Apleton erblicke und bereits über 6 Stunden unterwegs bin. Auch hier halte ich mich trotz verlockender Frankfurter nur mit einem Tee auf. Denn ich möchte meine Motivation nicht ausreizen durch einen warmen verlockenden Sitz 
So mache ich mich auf den Weg in die Hölle. Nicht erschrecken so wird ein Ortsteil von Illmitz genannt. Der sich aber dieses Mal von seiner schönsten Seite zeigt. Sonnenschein mit Blick auf den zugefrorenen Neusiedlersee.
Noch dazu erwartet mich dort eine Überraschung. Bevor sich Dominik Pacher und Alexander Radin wieder auf den Weg in ihre Heimat Kärnten machen, besuchen sie mich mit Markus Steinacher von www.sport-oesterreich.at direkt an der Strecke um mit einem Video und Fotos über die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour zu machen. Obwohl ich schon an die 70 km hinter mir habe zeige ich mich natürlich von der Besten Seite und laufe locker Kilometer um Kilometer. Schön solche Freunde zu haben die einem mental unterstützen. Es geht mir hervorragend aber man soll nie den Morgen vor dem Abend loben.
Jede Veranstaltungen, Bewerbe oder Projekte schreiben seine eigene Geschichte man sammelt bei jedem Erfahrungen und trotzdem gibt es immer wieder etwas neues, was man bis Dato noch nicht kannte. So habe ich zum ersten Mal Goretex Schuhe wegen dem Schnee und der Kälte auf so einer langen Distanz im Einsatz. Ich hab zwar über die ganze Distanz warme Füße das ja an und für sich nicht schlecht ist aber dadurch schwitzte ich unter Tage bei den etwas wärmeren Temperaturen in den Schuhen. Durch das Goretex konnte die Feuchtigkeit nicht so entweichen wie bei einem anderen Schuh. So kam es wie es kommen musste Blasen an den beiden Zehen ballen die sich im Laufe der Zeit wie ein Schlauchboot ausbreitete. Da ich schon Neusiedl am See hinter mir gelassen habe wo sich eine Blasen Station befand musste ich eine Entscheidung treffen. Laufe ich weiter und riskiere ich vorzeitig das Unternehmen Umrundung des Neusiedlersees aufzugeben oder reduziere ich das Tempo zum Wanderer und kann es vielleicht noch zu Ende bringen.
Die Entscheidung war schnell Gefällt. Denn es ist egal wie lange man hier braucht der Weg ist das Ziel. Es sei natürlich festgehalten das die Schmerzen der Blasen nicht weg waren dadurch das ich nicht mehr laufe es wird nur etwas gelindert. Man muss sich auch bewusst sein das es nicht besser wird wenn man noch einen Marathon also über 40 km vor einem hat.
Hier darf man sich auf keinem Fall hängen lassen das man jetzt wahrscheinlich noch 6 bis 7 Stunden unterwegs ist die Nacht und die Kälte wieder kehrt und viele Läufer einem überholen.
Im Gegenteil ich habe gelernt erst in den schwierigen Situationen das meiste herauszuholen. Ich habe bei negativen Erfahrungen das meiste an positiver Einstellung im Nachhinein gesehen mitgenommen. So muss man eine solche Situation als Chance erkennen und Dankbar dafür sein.
Und so habe ich begonnen mich an meine eigenen Worte vom Symposium zu erinnern und mich mit meinem eigenen Ich angefreundet. Ich habe meinen Schmerz als Freund akzeptiert der zu mir gehört. Denn „kein Weg ist zu lang mit einem Freund an der Seite“. Ich habe mich über jeden gefreut der an mir vorbeigelaufen ist zum einem das es kurz einen Small Talk gab und zum anderen das es demjenigen gut geht sonst würde er nicht mehr an mir vorbei laufen. Besonders hat es mich gefreut dass meine Ultralauffreunde Mike Breit Ultrafritz und Thomas Tiefenböck an mir vorbei gelaufen sind. Sensationelle Leistung der Burschen. Auch Lydia Pernold Hofer treffe ich mit ihrem Motivationsproviant den ich aber dankend ablehnen muss. Ich nehme lieber die feste und herzliche Umarmung mit und mache mich wieder auf den Weg.
Das schönste positive an dem negativen war aber das ich jetzt noch mehr Zeit hatte die Umgebung und die Natur zu genießen so erlebte ich einen Sonnenuntergang zwischen den Schilfrohren die sich aus den Eisschollen des zugefrorenen Sees emporragten. Als der Feuerball sich wieder am Horizont verabschiedete wurde es mit einem Schlag kalt und finster. Die Kälte versuchte sich durch meine Skins Jacke einen Weg zu suchen aber sie hat keine Chance. Auch wenn auf der Oberfläche sich Eiskristalle bildeten blieb es im inneren warm. Zu den Blasen gesellte sich durch die Schonhaltung der Füße auch noch Schmerzen in den Oberschenkel hinzu. Hart wie Stein mag bei einem Bodybuilder Vielleicht gewünscht sein beim Laufen oder gehen ist das aber eher hinderlich. So setze ich meinen nächsten Joker ein. Runter zählen, Ich bin schon weit gekommen, jeden Kilometer den ich abspule bringt mich meinem Ziel Oggau immer näher. Ich lasse Bilder und Filme in meinem Kopf ablaufen wie ich in Oggau einlaufe, mich Menschen in Empfang nehme. Die Finisher Medaillie entgegen nehme und mich es auf dem Finishersofa, voller Stolz gemütlich mache. Etwas esse und trinke und mich dann auf eine warme Dusche und ein warmes Bett freue. Das wiederhole ich immer wieder bis ich nicht mehr entscheiden kann ob es real ist oder nicht. Ich ertappe mich dabei wie ich zu lachen beginne, wenn mich hier einer beobachtet der denkt sich seinen Teil. Doch für mich ist es ein Spiel das eine unheimliche Kraft birgt und mich so nach Oggau bringt.
Ich bekomme auch immer wieder motivierende Worte von Läufern die an mir vorbei laufen. Es ist nicht mehr weit gleich haben wir es geschafft….
Erst jetzt wird mir bewusst wie stark diese Unterstützung ist. Dominik und ich machen das immer unbewusst wenn wir gemeinsam bei Ultraveranstaltungen unterwegs sind. Super Burschen und Mädels ihr macht das perfekt……. Das werde ich in Zukunft noch bewusster machen.
Als ich in die Weingärten von Oggau einbiege weiß ich das, das Ziel nicht mehr weit entfernt ist einmal noch auf die Anhöhe und schon erscheint die hell erleuchtet Kirche von Oggau.
Auch wenn das Ziel zum Greifen nahe ist, muss man konzentriert bleiben nach so vielen Stunden ist jeder Schritt gut zu überlegen. Schnell stolpert oder überknöchert man.
Aber mag es auch noch so lange dauern irgendwann hat man das Ziel erreicht die letzte Kurve und man erblickt das Gemeinde Amt mit dem Finisher Zelt und dem Emotiometer.
Fünf Schritte noch bis ich einen Jubelschrei los lasse
Yeahhhh !!!!!!!! geschafft die Gefühle spielen Achterbahn mit einem auf der einen Seite könnte man nur vor Freude schreien und Jubeln auf der anderen Seite kommen die Tränen das man es geschafft hat. Eine unendliche Zufriedenheit macht sich breit die all die Schmerzen und Strapazen weg blasen. Am Ende überwiegen nur die unglaublich positiven Eindrücke und Erlebnisse und freut sich schon auf die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2017.
Gratulation an alle 551 Teilnehmer die den See umrundet haben aber auch allen andern die ihr ganz persönliches Ziel erreicht haben egal wie viele Kilometer es waren und wenn es 100 Meter waren, seid ihr Teil der 24 Stunden Burgenland extrem Tour 2016 gewesen.
Danke Michael, Tobias, Josef und dem unglaublich großen Team der 24 Stunden Burgenland Extrem Tour.
Ihr seid der Wahnsinn, The Best Extrem Team Ever
Live Love Move
Danke das ich ein Teil dieser außergewöhnlichen Reise sein darf.
Euer Oberösterreich Botschafter der24 Stunden Burgenland Extrem Tour
Andreas Gindlhumer

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