Lasst die Bälle Walzer tanzen
- Foto: Kurt Bös
- hochgeladen von Sandra Kaiser
WIEN, STEYR. Die Donauinsel im Mittelpunkt der Beach Volleyball Traumwelt. Neue Dimensionen, noch nie angelegte Maßstäbe, eine WM der Superlative, so Mr. Beach Volleyball und Eventguru Hannes Jagerhofer.
96 Teams spielen in einer 2500 Tonnen schweren Sandkiste um ein Preisgeld von 1 Million Dollar, 216 Matches sind dafür notwendig, mehr als 100000 Fans werden im größten WM Stadion aller Zeiten ihre Volleyballgötter anhimmeln.
Zwei Steyrer geigen im Orchester der Großen mit. Die erste Geige spielt natürlich unser Volleyball Aushängeschild Clemens Doppler, der mit dem erwarteten Auftaktsieg gegen das Team aus dem Iran in das Turnier gestartet ist.
Das ist Gänsehaut pur, bereits am ersten Spieltag ein volles Haus, unfassbare Stimmung im Stadion! Die Iraner haben super serviert, erst im 2. Satz konnten wir unser Spiel so richtig durchziehen. Wir haben so hart für diese WM gearbeitet, uns bis in jede Kleinigkeit vorbereitet. Es ist das Turnier meines Lebens!
An der Trainerfront der österreichischen Damenteams gibt Alexander Prietzel den Ton an. Seit seiner Kindheit ist er dem Volleyballsport verfallen, hat er doch zusätzlich einen besonderen Kick dazu. Clemens ist sein Taufpate und seinem berühmten Gödi hält er natürlich besonders die Daumen. Für seine Ladies ersehnt er sich respektable Platzierungen und vielleicht gelingt die eine oder andere Überraschung.
Sommerfestspiele in Wien, lasst die Bälle Walzer tanzen, rockt die Donauinsel, Vienna calling!
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