Melanie Klaffner ist ÖTV-Staatsmeisterin 2018

Foto: Harald Schume
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WEYER. Die Admiral Österreichischen Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse in Oberpullendorf gingen letzten Samstag in die heiße Phase. Am Freitag, 22. Juni, wurden auf der Anlage des Sport-Hotel Kurz, wo die Veranstaltung zum zehnten Mal in Folge stattfindet, die Semifinale im Einzel ausgetragen. Die Endspiele stiegen am Samstag, die Gewinner durften sich über ein Rekordpreisgeld von 5500 Euro freuen.

Klaffner gegen Vorjahresfinalistin Pirker

Bei den Damen duellierten sich ab 11 Uhr die Nummern 1 und 2 der Setzliste um den Titel, beide gehören dem österreichischen Fed-Cup-Team an. Die Weyrerin Melanie Klaffner bezwang Vorjahrsfinalistin Betina Pirker 7:5, 6:1, Pia König besiegte Sinja Kraus nach hartem Kampf 6:2, 6:7, 6:3. Kraus, erst 16 Jahre jung und mit einer Wildcard ausgestattet, gab dabei ein weiteres Versprechen für die Zukunft ab, wehrte im zweiten Satz drei Matchbälle ab, ehe die Wienerin dem Kräfteverschleiß Tribut zollen musste.

Zum 10. Mal in Folge wurden die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse auf der Anlage des Sport-Hotel Kurz in Oberpullendorf ausgetragen. Zum ersten Mal trugen sich Melanie Klaffner und Pascal Brunner in die prominente Siegerliste ein und wurden dafür mit 5500 Euro belohnt. Die Verlierer der Endspiele durften sich mit immerhin 3000 Euro trösten.

Zuletzt 2005 bei Meisterschaften angetreten

Klaffner, die als Nummer 1 gesetzt war, hatte im Semifinale Vorjahrsfinalistin Betina Pirker 7:5, 6:1 geschlagen, ihre Gegnerin, die Fed-Cup- und Team-Kornspitz-OÖ-Kollegin Pia König, hatte sich gegen die erst 16-jährige Sinja Kraus 6:2, 6:7, 6:3 durchgesetzt. Im Duell der beiden bestgereihten Spielerinnen des Turniers gab Klaffner von Beginn an den Ton an und siegte schließlich ungefährdet 6:3, 6:2. Die 28-Jährige Polizistin war zuletzt 2005 bei den Meisterschaften angetreten. „Dieser Titel hat mir definitiv in meinem sportlichen Lebenslauf gefehlt“, sagte die Nummer 4 der österreichischen Rangliste. Überhaupt: Das Starterinnenfeld war prominent besetzt, die Nummern 3 bis 14 waren durchgehend am Start. „Jetzt werde ich mal sehen, dass ich den Schwung für die kommenden Turniere und das Bundesliga-Finale mit dem Kornspitz-Team mitnehme“, so die Weyrerin über ihren Sieg.

Foto: Harald Schume
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