Führender Experte für interkulturelles Management bei Konferenz in Steyr
Hochkarätige Experten trafen sich zur Cross-Cultural Business Conference des Studienganges „Global Sales and Marketing“, diskutierten und referierten am FH OÖ Campus Steyr. Darunter einer der führenden Spezialisten für interkulturelles Management, Richard Griffith vom Florida Institute of Technology, mit seiner Keynote über Interkulturalität und Unternehmensplanung am Beispiel eines internationalen Flughafens.
STEYR. Griffith versucht in seiner Arbeit internationales Business voranzutreiben, zeigte bei der Cross-Cultural Business Conference in Steyr unter dem Titel „Strategic Cultural Competence: The Construction and Operation of a World Class Airport“ auf, dass interkulturelle Aspekte bei der strategischen und operativen Unternehmensplanung extrem relevant sind.
Richard Griffith selbst ist einer der weltweit führenden Spezialisten für interkulturelles Management und Berater für den Flughafen in Orlando (USA):
Anhand des Flughafens illustrierte Griffith bei der Konferenz, wie Big Data und damit das Wissen über Kunden genutzt werden kann, um die Qualität des Flughafens für Kunden zu steigern und ihr Erwartungen zu erfüllen. Mit Leitsystemen, Schulungen für MitarbeiterInnen, Architektur etc. soll es gelingen, den Urlaub für KundInnen aus aller Welt schon am Flughafen beginnen zu lassen. Die Herausforderung laut Griffith: die Internationalität und Interkulturalität der KundInnen.
Möglichkeit zur internationalen Vernetzung
Neben dem Experten des Florida Institute of Technology gaben andere hochkarätige Redner bei der Cross-Cultural Business Conference in Steyr wertvolle Impulse: Dagmar Sieglova von der Skoda Auto University in Mladá Boleslav) stellte in Steyr etwas neue Herangehensweisen und Lehrmethoden des 21. Jahrhunderts für international gemischte Studierendengruppen vor.
„Bei den Vorträgen konnte man sich viele wertvolle Inputs holen, aber genauso wichtig waren für mich die Gespräche mit anderen Konferenzteilnehmern aus verschiedenen Kulturen der Welt. Ich war beeindruckt von der Atmosphäre, die das Netzwerken sehr einfach machte“, so Griffith.
„Internationales und interkulturelles Know-How sind die Schlüsselkompetenz für eine stark exportorientierte Wirtschaft und fixer Bestandteil der Lehre und Forschung am Studiengang Global Sales and Marketing. Mit der Cross-Cultural Business Conference tragen wir aktiv zur internationalen Vernetzung bei und bieten eine Möglichkeit, Forschungsergebnisse zu präsentieren und sie mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt zu diskutieren“, so Margarethe Überwimmer, Dekanin der Management Fakultät und Studiengangsleiterin „Global Sales und Marketing“.
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