Smart Innovation Steyr hilft vier Geschäftsideen auf die Sprünge

Andreas Kupfer, Herbert Wallak, Michael Kölbl, Andreas Tauschek, Udo Schwarz, Christian Rohrhofer, Katrin Auer, Stefan Ratzinger, Clemens Klinglmair, Andreas Eglseer und Paul Voithofer (v. l.). | Foto: TIC Steyr
  • Andreas Kupfer, Herbert Wallak, Michael Kölbl, Andreas Tauschek, Udo Schwarz, Christian Rohrhofer, Katrin Auer, Stefan Ratzinger, Clemens Klinglmair, Andreas Eglseer und Paul Voithofer (v. l.).
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STEYR. Am 30. Mai fand das Kick-Off Meeting zum ersten Casting Day 2016 im Rahmen von Smart Innovation Steyr statt. Acht Ideen wurden am 18. April 2016 im TIC Steyr präsentiert. ExpertInnen aus dem Smart Innovation Steyr Netzwerk unterstützen nun vier der Geschäftsideen bei der Umsetzung.

1. „RoC-Sports“ – das erste Bio-Proteinpulver
Christian Rohrhofer konnte die Jury mit seinem 100-prozentig biologischem Nahrungsergänzungsmittel „RoC-Sports“ (Akronym aus Rohrhofer Christian) überzeugen. Rohrhofer betreibt seit 2005 Kraftsport. Die Suche nach einem rein biologischen Nahrungsmittel war allerdings erfolglos. Das war die Geburtsstunde von RoC-Sports. Rohrhofer gründete ein Unternehmen und entwickelte das erste Mehrkomponenten- Proteinpulver aus kontrollierter biologischer Landwirtschaft.

„Vom Sportler für Sportler!“
Unter dem Motto „Vom Sportler für Sportler“ garantiert Rohrhofer bei seinen Produkten Qualität. Zusätzlich zu dem Mehrkomponenten-Proteinpulver bietet Rohrhofer auf seiner Homepage eine Wissensplattform mit Informationen rund um die Themen Sport, Gesundheit, und Ernährung.
Rohrhofer wird von den Smart Innovation Experten Herbert Wallak (Wallak Consulting) und Stefan Ratzinger (Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH) bei der Erweiterung des Vertriebsnetzwerkes unterstützt.

2. Virtueller Stadtführer Steyr 2.0 – „Smart City Steyr“
Michael Kölbl, Geschäftsführer der RiS GmbH, beeindruckte mit seiner Idee für eine digital geleitete Stadtführung. An allen relevanten Orten der Stadt könnten hier für Besucher der Region digitale „Wegmarken“ (Points of Interest) geschaffen werden (per GPS oder QR-Code). Dem Besucher werden über Smartphone oder Tablett alle relevanten Informationen zur jeweiligen Sehenswürdigkeit geliefert: als Text, Bild oder Video.
Gleichzeitig wird auf weitere Highlights oder Sehenswürdigkeiten der Stadt hingewiesen. Mittels Augmented Reality wird die reale Welt mit digitalen Inhalten erweitert. Kölbl will dabei die bestehenden Daten und Tools von Magistrats, Wirtschaftskammer und anderen Einrichtungen nutzen.
Eine Vision Kölbls ist auch eine Stadtführung mittels augmented Reality. Dabei sollen spezielle „Hololens“ (Augmented Reality-Brillen mit einer 3D-Visualisieurng) eingesetzt werden. Der Besucher einer Stadtführung kann damit - zusätzlich zu den Ausführungen eines Stadtführers - Bilder und Videos sehen.
Unterstützung bekommt Kölbl von den Smart Innovation Experten Walter Andreaus (ACTplus) und Alexander Stellnberger (Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH) bei der Prüfung der Wirtschaftlichkeit.

3. „openIDA“ – volle Integration möglich
Andreas Eglseer, Geschäftführer des Unterenhemens MITMacher konnte die Jury mit seiner kostengünstigen Hardware- und Software-Framework openIDA (Akronym aus Industrial Data Akquisition) überzeugen. openIDA ist das technologisch anspruchsvolltste Projekt, und wurde im Förderprogramm von MidTech aufgenommen.
Eglseer bietet eine Ad-hoc Messlösung bis hin zur vollen Integration in ein ERP System an. Weiters besteht die Möglichkeit eine kontextbezogene Bewertung der Messdaten zu erhalten, was eine Verringerung des Datenstromes ohne Informationsverlust bedeutet.
Eglseer wird von den Smart Innovation Experten Paul Voithofer (Voithofer+Partner) und Clemens Klinglmair (F.X. Priester GmbH) im Bereich der Finanzierung unterstützt.

Sonderprojekt: Das Museum Arbeitswelt
Katrin Auer, die Geschäftsführerin des Museum Arbeitswelt, konnte mit Ihrer Ideen für eine Neukonzeption ihres Hauses überzeugen.
Das Museum Arbeitswelt soll neben einem Ausstellungsort vermehrt als ein attraktiver Lernort für Jugendliche und Erwachsene sowie als außergewöhnliches Veranstaltungszentrum vermarktet werden.
Auer wird von den Smart Innovation Steyr Experten Andreas Kupfer (projekt+prozess), Udo Schwarz (Schwarz Kallinger Zwettler Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH) und Andreas Tauschek (syreta GmbH) bei der kreativen und digitalen Umsetzung unterstützt.

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